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Teil einer mittelalterlichen Urkunde aus dem Archiv nebst Lupe und Kordel.
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Leuchte des Exils

Die Mainzer neue Synagoge, unterer Teil des Buchcovers "Leuchte des Exils"
© Herausgeber

Das Buch "Leuchte des Exils, Zeugnisse jüdischen Lebens in Mainz und Bingen", wurde am 22. November 2016 in der Neuen Synagoge Mainz vorgestellt.

Der Verbund der jüdischen Gemeinden der drei mittelrheinischen SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz im Mittelalter prägte Kultur, Religion und Rechtsprechung der mittel- und osteuropäischen jüdischen Diaspora nachhaltig. Der gemeinsame Antrag der drei Städte auf Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes war ein Grund zur kommentierten Dokumentation der jüdischen Quellen und Materialien der SchUM-Städte – beginnend mit Mainz.

Das Material reicht von der erstmaligen Erwähnung jüdischer Ansiedlung im 9. Jahrhundert bis zum Umgang mit der jüdischen Geschichte in der Nachkriegszeit. Die Quellen berichten von der kulturellen Blüte des Judentums, gelungener Integration und Akkulturation ebenso wie von den Erfahrungen von Leid, Verfolgung und Vernichtung.

"Leuchte des Exils. Zeugnisse jüdischen Lebens ins Mainz und Bingen." Hans Berkessel, Hedwig Brüchert, Wolfgang Dobras, Ralph Erbar, Frank Teske (Hrsg.). 184 Seiten, 50 Abbildungen, 21 x 26 cm, gebunden, EUR 17,90. ISBN: 978-3-945751-69-5