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Berg-Ahorn

Der Berg-Ahorn besticht vor allem durch seine optischen Reize, die er besonders im Herbst ausspielt, wenn er sich mit seinem sonnengelb leuchtenden Blätterkleid präsentiert. Ältere Exemplare zeigen sich zudem noch mit ihrer abblätternden silbrig-grauen Schuppenborke nahezu elegant. Der Berg-Ahorn wird häufig in Alleen und Parks gepflanzt. Das harte, helle Holz des vergleichsweise langsam wachenden Baumes wird gern als Furnier oder für den Bau von Instrumenten genutzt. 

  • Herkunft: Europa, Westasien
  • Wuchshöhe: 25- 35 Meter
  • Blatt: Dunkelgrün, unterseits grau behaart, 5-lappig, im Herbst gelb
  • Blüte: Mai, gelblichgrün, bis 12 cm lange, vielblütig hängende Trauben
  • Frucht: Flügelfrüchte sind bis in den Winter am Baum haftend
  • Boden/Standort: grundsätzlich recht anspruchslos, mittelschwere bis schwere kalkhaltige Böden mit einem guten Wasserabzug, verträgt Halbschatten, längere Trockenperioden aber nur mäßig
  • Besonderheit: Kein anderer Laubbaum traut sich in unseren Breiten weiter nach oben. In den höheren Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald und in den Alpen wächst er in Gesellschaften mit Nadelgehölzen bis zur Baumgrenze in 1.500 – 2.500 Metern.