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Libanon-Zeder

Die Libanon-Zeder hat ihre schwerpunktmäßige Verbreitung in den Anrainerstaaten des nordöstlichen Mittelmeeres. Größere Vorkommen gibt es in der Türkei, in Syrien und im Libanon. Im Taurusgebirge stellen selbst Höhen von über 2.000 Meter keine Hürde für die Zeder dar. Sie ist ein beliebtes Gehölz in Park- und Gartenanlagen.

  • Herkunft: Türkei, Libanon, Syrien

  • Wuchshöhe: 25 – 40 Meter

  • Nadeln: dunkelgrün; bis 4 cm lang; an Lärche erinnernd, da zahlreiche Nadeln zusammen in Büscheln an den Kurztrieben

  • Blüte: 3 – 5 cm lange männliche Blütenzapfen, gelblich, ab Juni an 4- bis 5-jährigen Kurztrieben; weibliche Blüten bläulich-grün, 1 cm, ab September

  • Frucht: Zapfen; aufrecht, fassförmig, nach oben abgeflacht, leicht eingedellt; 8 – 10 cm lang

  • Boden/Standort: mäßig trockene bis frische, nährstoffreiche, durchlässige Böden; sonnig; hoher Wärmebedarf, dabei trotzdem außerordentlich frosthart

  • Besonderheiten: Die Libanon-Zeder benötigt noch mehr als andere Nadelbäume regelmäßige Niederschläge im Winter, da die Verdunstungsrate durch die am Baum verbleibenden Nadeln auch in der kalten Jahreszeit sehr hoch bleibt. Den meisten Menschen ist Cedrus libani wohl durch ihre Präsenz auf der Staatsflagge des Libanon geläufig.
Libanon-Zeder Grün- und Umweltamt
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