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  1. Rückblick: Stadt der Wissenschaft 2011
  2. Bewerbung

Bewerbung des Landeshauptstadt Mainz um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2011"

Mainz reichte 2010 ihre Bewerbung um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2011" ein. Ausrichter des Wettbewerbs war der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Hier erfahren Sie mehr darüber, warum sich die Landeshauptstadt Mainz seinerzeit um den Titel beworben hatte. Die vollständige Bewerbung finden Sie am Ende der Seite als Download.

Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt ist eine Stadt der Forschung und Innovation – dank einer leistungsstarken Infrastruktur, in der die Medien oder auch die Universitätsmedizin besonders wichtige Rollen spielen. Mehr als 40.000 Studierende, 4.000 Wissenschaftler leben und arbeiten in den verschiedenen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen.

Die starke Vernetzung in die prosperierende Region Rhein-Main - wirtschaftlich, kulturell und wissenschaftlich - trägt mit dazu bei. Internationalität ist dabei mehr als ein Schlagwort. In unserer Stadt leben Menschen aus mehr als 150 Nationen gut zusammen. Eine Kultur des Verstehens, der Verständigung und der Toleranz kein Selbstläufer ist, sondern dass dieses Zusammenleben nur dann gelingt, wenn alle gemeinsam daran arbeiten.

Wert von Bildung in den Fokus rücken

Stadt der Wissenschaft ist für Mainz ein wichtiger Zukunftsimpuls. Auch wenn vieles bereits auf dem richtigen Weg ist, so brauchen auch die Menschen in unserer Stadt Ziele und Visionen, wohin Investitionen in den Gutenberg-Campus, die Fachhochschulen, das neue Zentrum für Lebenswissenschaften der Boehringer Ingelheim AG oder das neue Bundesliga Stadion des 1. FSV Mainz 05 führen können. Gerade in Zeiten knapper Ressourcen, in denen Ausgaben wieder und wieder diskutiert werden, sollen der Wert von Bildung und Wissenschaft für das Zusammenleben in unserer Stadt, für unsere Kinder, Familien, Arbeitnehmer und Senioren in den Fokus rücken.

Mainzer Wissensräume entdecken

Der Campus, der außerhalb der Stadt liegt, ist für viele Mainzerinnen und Mainzer unbekanntes Gelände, den Studierenden und Forschenden vorbehalten. Dabei haben sich die Universität und die Fachhochschulen, aber auch andere Bildungs- und Forschungseinrichtungen in den letzten Jahren ganz intensiv um die einfache Vermittlung von Wissen und Know-how für Jung und Alt engagiert.

Die KinderUNI oder Studieren 50plus sind nur einige Programmangebote, die alljährlich im Wissenschaftsmarkt vor dem Staatstheater oder der Night of the Profs ihre Höhepunkte finden.

Mainz hat sich in der Bewerbung um den Titel Stadt der Wissenschaft, den der Stifterverband alljährlich auslobt, viel vorgenommen.

Wissenschaft in den Dienst der Stadtentwicklung stellen

Verwirklichungschancen für alle Mainzerinnen und Mainzer stehen im Fokus unseres Konzepts. Mit viel Leidenschaft und Kreativität beweisen alle, die sich schon jetzt in dem großen Gemeinschaftsprojekt in unserer Stadtlandschaft vernetzt haben, dass sie ihre Erkenntnisse teilen wollen, dass sich Wissenschaft nachhaltig in den Dienst der Stadtentwicklung stellen möchte.

Allianz für Arbeitsplätze schmieden

Ein anderer Leitsatz heißt: Wir wollen Arbeitsplätze der Zukunft schaffen- dies bedeutet ganz konkret, viele Mainzer Unternehmen werden die Zukunftsfähigkeit von Mainz mit Augenmaß und vielen guten Ideen sichern. Stadt und Mainzer Wissenschaftsallianz arbeiten gemeinsam Unternehmen an Strategien für neue Geschäftsideen, die den Standort und seine Lebensqualität fördern.

Schaufenster der Wissenschaft aufstoßen

Und nicht zuletzt werden eine Menge neuer Schaufenster der Wissenschaft aufgestoßen: Wissenschaft erfahren und erleben heißt es hier, in tollen Ausstellungen, Führungen, Forschungsexpeditionen für Bürger, die das Jahr der Wissenschaft in der Stadt der Wissenschaft 2011 bunt machen. So wird das Naturhistorische Museum mit ganz neuem Konzept wieder zugänglich sein, gemeinsam mit Wissenschaftlern spannende Ausstellungen bieten, Kinder und Jugendliche experimentieren in Workshops, mit neuen Medien, gehen auf Zeitreise!

Fläche Archäologisches Zentrum 2011 Kristina Schäfer
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