Pressemeldung

Der Vortrag stellt verschiedene Grabbauten anhand von Beispielen in Europa, Tunesien, Libyen und Syrien vor. Von der „Trophé des Alpes“ in La Turbie führt der Vortrag über Rom, St. Rémy bis hin zu punischen Grabmalen in Dougga (Tunesien) und Sabratha (Libyen). Im Osten Libyens, in Kyrene, steht die Nordnekropole im Fokus. Es folgen Sarkophage aus Sidon und Aphrodisias. In Pamukkale stellt Jörg Leuthner die türkischen Tumulusgräber vor, die den etruskischen Tumuli in Cerveteri ähnlich sind. Von den „Toten Städten“ in Nordsyrien werden Bauten in Al Barah und das Simeonskloster gezeigt.

Daran anschließend können sich die Zuschauer auf einen Rundgang durch Petra, die Hauptstadt der Nabatäer mit ihren Felsengräbern, begeben. Zuletzt führt die Reise in die syrische Wüstenstadt Palmyra und zeigt, wie sie vor der Zerstörung aussah.

Jörg Leuthner, geboren 1940 in Frankfurt/Main, ist Diplom-Chemiker. Er war an der Ausgrabung der römischen Schiffswracks in Mainz beteiligt und unterstützte seitdem die Landesarchäologie – heute: Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Archäologie.

Der Eintritt ist frei.