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Pressemeldung

(gl) - Vorsitzende des Mainzer Beirats für Migration und Integration äußern sich zum Bus-Vorfall

In unserer Stadt ist für Rassismus kein Platz

Mit Bestürzung reagiert Süleyman Taner, der Vorsitzende des Mainzer Beirats für Migration und Integration, auf den Vorfall einer Studentin im Bus. Nach eigenen Angaben sei die Jurastudentin aufgrund ihres Kopftuchs von anderen Fahrgästen verbal angefeindet und belästigt worden. Laut Polizei ist es zu keiner Körperverletzung oder Sachbeschädigung gekommen. Der Vorfall ereignete sich am 7. September, in ihrer Ausgabe vergangene Woche hat die Allgemeine Zeitung berichtet.

Taner zeigt sich alarmiert. "Sollten die Angaben zutreffen, ist das Verhalten der Fahrgäste in keiner Weise akzeptabel." In Mainz fanden zu der Zeit die Interkulturellen Wochen statt; ein Großformat, in dem Mainz seine Vielfalt demonstriert. "Mainz ist eine weltoffene Stadt, in der Menschen aus über 181 Ländern friedlich zusammen leben. Besonders während der Interkulturellen Woche zeigt sich das deutlich.

Auch wenn die Situation im Bus noch nicht aufgeklärt wurde, so erschrecken doch die Kommentare auf Facebook und anderen Seiten. Die Wortwahl, das mangelnde Einfühlungsvermögen und die zum Teil offen rassistischen Beiträge lassen vermuten, dass sich so etwas tatsächlich abspielen könnte", so Taner.

Die stellvertretende Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Peimaneh Nemazi-Lofink ergänzt: "Die Tat muss schnellstens aufgeklärt werden. Dieser Einzelfall kann das Vertrauen, das durch die jahrelange Integrationsarbeit in Mainz aufgebaut wurde, nachhaltig zerstören. In unserer Stadt ist für Rassismus kein Platz."

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