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Pressemeldung

(ekö) In diesem Jahr befasst sich die „Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit“ unter der Überschrift „Sucht – Los –Leben. Suchtprävention und Suchterkrankung.“ mit einem wichtigen Thema, das viele Menschen direkt oder indirekt betrifft.

Pressemitteilung: „Sucht – Los –Leben. Suchtprävention und Suchterkrankung“ „Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit“ vom 16. bis 18. Oktober 2018

Suchtmittelkonsum und Suchtmittelmissbrauch sind weit verbreitet in der Bevölkerung. Die Abhängigkeit von Suchtmitteln ist eine schwere chronische Krankheit, die nachhaltig die körperliche Gesundheit und psychische Verfassung beeinträchtigt und vorzeitiger Sterblichkeit führen kann. Jährlich sterben in Deutschland mindestens 110.000 Menschen vorzeitig an den Folgen des Tabakkonsums, weitere 40.000 Menschen sterben an den Folgen schädlichen Alkoholkonsums, und etwa 1300 Todesfälle im Jahr geschehen in Folge illegalen Drogenmissbrauchs. Darüber hinaus sind Familienangehörige und das soziale Umfeld häufig stark von den Auswirkungen der Sucht betroffen.

Mit einer Suchterkrankung verbunden sind auch weitreichende gesellschaftliche Tabus und Vorurteile, die es zu überwinden gilt, um wirksame Behandlungs- und Hilfsmöglichkeiten bekannt zu machen. Daher liegt in der diesjährigen „Aktionswoche Seelische Gesundheit“ der Fokus auf Resilienzfaktoren, die Menschen stark machen gegenüber Suchtgefahren, Prävention von Suchterkrankungen und Aufklärung über Alkohol, Cannabis und Medienkonsum sowie Behandlung und Unterstützungsmöglichkeiten in Mainz. Kinder suchterkrankter Eltern benötigen besondere Aufmerksamkeit, daher befassen sich zwei Beiträge mit speziell dieser Personengruppe.

Am Dienstag, 16. Oktober 2018, um 16.00 Uhr begrüßt Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung. Einen Überblick über die Aktionswoche gibt im Anschluss daran Jessica Odenwald (Koordinierungsstelle für gemeindenahe Psychiatrie, Landeshauptstadt Mainz). Dr. phil. Dipl. Psych. Donya A. Gilan (Deutsches Resilienz Zentrum) spricht über Gesundheitsförderung und Suchtprävention.

Herausgeber

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