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Pressemeldung

(rap) Nach dem Abschluss der vorbereitenden Arbeiten und der Kampfmittelsondie-ren starten jetzt auf der Laubenheimer Aue die Arbeiten zum Bau eines neuen Betriebsweges. Bis zum Ende der vegetationsfreien Zeit, Ende Februar, werden deshalb dort schwere Lastwagen und Bagger im Einsatz sein.

Pressemitteilung: Ufer- und Auenrenaturierung Laubenheim – Arbeiten für neuen Betriebsweg starten

Im Rahmen des Modellprojektes „Ufer- und Auenrenaturierung Laubenheim“ des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“ ist die Verlegung des Be-triebsweges ist notwendig, damit sich das Ufer wieder dynamisch entwickeln kann.

Der etwa 500 Meter lange und vier Meter breite neue Betriebsweg aus Schot-tersteinen wird wie bisher um das Gelände des ehemaligen Campingplatzes herum geführt. Nach etwa zwei Dritteln des jetzigen Weges zweigt er nach Südwesten ab. Er verläuft dann weitgehend parallel zum Rhein bis zur nächsten Wegquerung. Diese befindet sich in Höhe der Unterführung.

Die Breite wird benötigt, damit der Betriebsweg auch von großen Fahrzeugen, wie Lastwagen, befahrbaren werden kann. „Der neue Schotterweg kann direkt nach dem Bau breiter als vorher wirken. Doch die seitlichen Bankette werden sich schnell wieder begrünen“, so Frank Römer, Leiter der Außenstelle des Wasserstraßen- und Schifffahrtamtes (WSA) Mannheim.

Da derzeit mit schwerem Arbeitsgerät hantiert wird und viele Lastwagen unter-wegs ist, wird die Bevölkerung um Verständnis gebeten, dass das Gebiet bis zur Fertigstellung des Weges für Fußgänger und Radfahrer gesperrt ist.

Projektleiterin Simone Janas: „Ein reibungsloser Ablauf ist notwendig, denn die Arbeiter sind nicht nur Wind und Wetter ausgesetzt, sondern müssen zu dieser Jahreszeit immer auch ein mögliches Hochwasser im Blick haben.“

Im Frühjahr folgen dann umfangreiche Rückbauarbeiten des Uferdeckwerks. Auch die Anlagen des ehemaligen Campingplatzes werden dann zurückgebaut werden.

„An dem vom Deckwerk befreiten Abschnitt werden sich naturnahe Uferstruktu-ren ausbilden. Dies ist eine Seltenheit am Rhein und dient Pflanzen und Tieren als vielfältiger Lebensraum“, so Simone Janas.

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