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Pressemeldung

(rap) Die Vorbereitungen für die am heutigen Freitag angesetzten Entschärfung der Fliegerbombe im Bereich um den Fundort in der Eugen-Salomon-Straße laufen planmäßig an. Die Stadt Mainz hat für den heutigen Freitag, 26.04.2024, eine Allgemeinverfügung bezüglich des Räumungs- und Evakuierungsbereiches erlassen, um die Entschärfung der Bombe aus dem 2.Weltkrieg sicher durchführen zu können. Dazu ist es notwendig, den festgelegten Gefahrenbereich bis 10.00 Uhr zu verlassen.

Fund einer Weltkriegsbombe in Mainz: Evakuierungsmaßnahmen stehen bevor - 2. Update

Ab diesem Zeitpunkt werden 28 Fußtrupps, die neben der Polizei auch mit Kräften der Feuerwehr und des THW besetzt sein werden, den Bereich kontrollieren.
Zusätzlich wird ein Hubschrauber der Polizei über dem Evakuierungsgebiet eingesetzt, um die Räumung des Bereiches sicher zu stellen. Erst dann kann die eigentliche Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst beginnen. Rund 260 Einsatzkräfte von Polizei, Brand- und Katastrophenschutz, öffentlicher Rettungsdienst sowie des THW werden die Maßnahme unterstützen.

Bereits am Mittwochabend sowie dem gesamten Donnerstag liefen Abstimmungen der Behörden, um die Information der Anwohner im Gefahrenbereich sicher und zielgerichtet zu organisieren. Rund 3.500 Personen müssen am Freitag das Gebiet verlassen bzw. dürfen nicht hinein. Büros und Behörden, aber auch die Fachhochschule sowie Bereiche des Uni-Campus bleiben Morgen daher geschlossen. Die betroffenen Unternehmen und Institutionen halfen ihrerseits tatkräftig mit und unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, um einen sicheren Ablauf der Bombenentschärfung zu gewährleisten.

2.500 Flugblätter sollen die Bevölkerung über die besondere Situation und die damit notwendigen Verhaltensweisen aufklären. Dazu wurden einige Exemplare des Flugblattes auch z.B. in Englisch und Arabisch übersetzt. Zusätzlich wurde ein Bürgertelefon geschaltet, bei dem unter 06131 - 12 46 34 Fragen zur Evakuierung gestellt werden können. Außerdem wurden Durchsagen per Lautsprecherwagen durch die Feuerwehr verbreitet. Dies geschieht auch wieder am Freitagmorgen ab 8.00 Uhr. Um die Versorgung der nicht betroffenen Gebiete z.B. im Falle eines Brandes uneingeschränkt zu ermöglichen, wird in Mainz-Drais eine mobile Feuerwache eingerichtet. Der Rettungsdienst wird bei Bedarf mit der Verlegung von Rettungsmitteln der besonderen Situation Rechnung tragen.

Als Ausweichunterkunft während des Betretungsverbotes ist ab Freitag, 8.00 Uhr die Sporthalle Mainz-Drais (Hesslerweg 30) als Unterkunft eingerichtet. Unterstützend verkehren drei Mal Busse der Mainzer Mobilität im Bereich Koblenzer Straße/An der Ochsenwiese, um die Betroffenen von den Haltestellen zur Unterkunft zu bringen. Rückfahrten sind ebenfalls nach Abschluss der Entschärfungsmaßnahme eingeplant. Die Versorger teilen mit, dass sowohl Gas als auch der Strom während der Entschärfung der Bombe nicht abgestellt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Sonderseite unter www.mainz.de

Ein Hinweis an die Medienvertreter:
Da ab 10 Uhr der Gefahrenbereich nicht mehr betreten werden darf, kann eine mediale Begleitung der Kontrolltrupps nur unter Beteiligung der Pressestelle erfolgen. Hierzu ist einen Anmeldung per Mail unter puma.feuerwehr@stadt.mainz.de notwendig. Treffpunkt hierfür ist bis 10 Uhr die mobile Pressestelle (Dijonstraße Ecke Im Münchfeld).

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
Telefon
+49 6131 12-22 21
Telefax
+49 6131 12-33 83
E-Mail
pressestellestadt.mainzde
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