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Citygrün

Neben großzügigen Parks und Grünanlagen sind inmitten der Mainzer Innenstadt auch kleine grüne Stadtoasen zu finden. Ob bepflanzte Gärten, kleine Grünflächen oder grüne Plätze im Stadtgebiet, hier finden Sie Informationen zum Mainzer "Citygrün".

Dr.-Gisela-Thews-Platz

Der Dr.-Gisela-Thews-Platz an der Großen Langgasse ist ein Verweilort zum Durchatmen.

Ob für eine kleine Erholung in der Mittagspause, eine Verschnaufpause während des Stadtbummels oder zum Lesen der Lektüre, neben dem blühenden Garten des Dr.-Gisela-Thews-Platzes, laden auch die umliegenden Terrassen zu einem Kaffee oder einer kleinen Mahlzeit ein.

Während die Sitzgelegenheiten aus Holz Erwachsene zum Ausruhen einladen, toben sich die Kinder auf den Spielgeräte auf dem Platz aus. Dabei schützt der stoßdämpfende Boden die kleinen Abenteurer vor Verletzungen.

Das war nicht immer so.

Historisch gesehen war die Große Langgasse einst ein wichtiger Zufahrtsweg in die Innenstadt und machte ihrem Namen alle Ehre: Die Gasse war äußerst schmal und lang und somit mühsam. Während des Zweiten Weltkrieges legten Bombenangriffe die Große Langgasse in Schutt und Asche. In der Nachkriegszeit wurde die Langgasse neu geordnet und erweitert, aber die stadträumliche Gestaltung blieb außen vor. Der Dr.-Gisela-Thews-Platz zum Beispiel war eine Parkfläche, wo die Autos dicht an dicht kreisten. Das ändert sich gerade: Die Große Langgasse soll zur bedeutenden Tangente der Innenstadt und gleichzeitig Lebensraum für die Menschen werden.

Der Dr.-Gisela-Thews-Platz erstrahlt in neuem Glanz, verleiht der Großen Langgasse lebendigen Charme und verbindet als neuer grüner Pausenort den Schillerplatz über den Tritonplatz mit der Naherholung am Rheinufer.

Standort

An der Großen Langgasse, zwischen der Gymnasiumstraße und der Dominikanerstraße, 55116 Mainz

Stephansgarten

Nach fast fünfjähriger Bauzeit wurde der neu gestaltete kleine Stephansgarten im Jahr 2013 der Öffentlichkeit übergeben. Was 2007 als Grünpflegemaßnahme begann, führte zu einer Neugestaltung des Stephansgartens: Damals wurde der schlechte Zustand der den Garten umgebenden Stützmauern festgestellt, was eine sofortige Sanierung erforderlich machte. Durch die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt der historischen Stützmauer ergab sich die Gelegenheit, den Stephansgarten neu zu gestalten und als Grünanlage aufzuwerten.

So entstand der terrassierte und mittlerweile schön bepflanzte kleine Garten – ein Ort der Ruhe und Erholung: Wer auf der Holzbank sitzt und den Blick in die Stadt hinunter schweifen lässt, hat St. Stephan im Rücken und blickt auf den Dom – mehr Mainz geht fast nicht. Entdecken auch Sie den neugestalteten Stephansgarten!

Standort

Stefansberg, unterhalb der Kirche St. Stephan
55116 Mainz

Hopfengarten

Ein ruhiger Verweilort in der Mainzer Altstadt ist der neue Hopfengarten.

Mehrere alte, ausladende Platanen und mit Sitzpolstern eingefasste Hochbeete sorgen an heißen Sommertagen am Ende der Augustinerstraße für ein schattiges Plätzchen.

Tische und Stühle der Cafés und Restaurants rund um den Platz laden dazu ein, sich eine kleine Auszeit zu gönnen und das Treiben um sich herum gelassen zu beobachten.

Donnerstags von 11 bis 18 Uhr bauen Händler und Selbsterzeuger ihre Verkaufsstände im Hopfengarten auf. Der kleine Altstadtmarkt bietet Käse, italienische und französische Spezialitäten, Obst, Gemüse, Wildprodukte und frische Säfte. Außerdem wird Wein, Sekt und Kaffee ausgeschenkt. Der Kaffee-Wagen ist übrigens ein alter, blauer Citroën und setzt am Markttag einen charmanten Akzent.

Historisch betrachtet ist der Hopfengarten ein Ort, an dem schon immer gearbeitet und gewohnt wurde. Bereits die Römer wussten die Lage zu schätzen, entwässerten das rheinnahe Areal und machten es nutzbar. Über die Zeit hinweg ein attraktiver Standort für Handwerker und Gewerbetreibende. Im Mittelalter standen hier Ölmühlen, Brauereien und Backhäuser neben Wohnhäusern und Gärten. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren rund um den Hopfengarten Kupferschmiede, Brauer, Mälzer und Fuhrunternehmer mit Pferdeställen angesiedelt. In unserer Zeit wurde der Hopfengarten mehr als vierzig Jahre als Parkplatz genutzt.

Seit 2017 ist hier die Ruhe eingekehrt.

Standort

Augustinerstraße, Ecke Holzstraße, 55116 Mainz

Klostergarten der Klarissen-Kapuzinerinnen

Klostergärten haben Gestaltungsprinzipien, die bis in das frühe Mittelalter zurückreichen. Die Übertragung der Kreuzform, die besondere Markierung der Mitte und die Anlage von Wegen als Ströme des Gartens Eden sind charakteristische Merkmale. Oft standen die in sich geschlossenen Klostergärten nach den Ordensregeln "ora et labora" in direkter Verbindung mit einem überdachten Kreuzgang. Solche Anlagen hatten in Mainz eine lange Tradition, sind jedoch im Laufe der Zeit aus  unterschiedlichen Gründen verschwunden.

65 Jahre nach der völligen Zerstörung des Klosters der Klarissen-Kapuzinerinnen in Mainz im Bombenhagel des Kriegsjahres 1945 konnte rechtzeitig zum 150-jährigen Gründungsjubiläum des Ordens wieder ein Klostergarten nach diesen Leitgedanken realisieret werden.
Begrenzt wird die annähernd quadratische Gartenfläche im Westen von der Sichtschutzwand des überdachten Kreuzgangs, im Norden von dem Parkhaus "Am Kronberger Hof", im Osten von der teilweise historischen Mauer zur Gymnasiumstraße und im Süden von dem erhaltenen, leicht erhöhten Kellergeschoss der vorherigen  zerstörten Kirche. Von einem der beiden Zugänge des Kreuzgangs führt in geschwungener Linie ein mit Kopfsteinen gepflasterter Gedächtnisweg zu dem erhaltenen Gewölbekeller der Vorgängerkirche. Inmitten des wild gewachsenen, teilweise erhaltenswerten Baumbestandes, entstand der neue Klostergarten als Freibereich für die in strenger Klausur lebenden Nonnen.

Besucher können nach Absprache den 2010 neu angelegten vorderen Klostergarten besuchen und in Ruhe die klösterliche Stille inmitten der bunten Pflanzenwelt genießen.

Standort und Kontakt

Orden der Klarissen-Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung
Gymnasiumstraße 7
55116 Mainz
Telefon: +49 6131 22 59 81
E-Mail: ewige.anbetung-mainzt-onlinede
www.klarissen-kapuzinerinnen-mainz.de

Goetheplatz

Kühles Nass in der Neustadt

Nicht umsonst wird der Goetheplatz häufig als das Herzstück der Mainzer Neustadt bezeichnet. Benannt 1908 nach dem Dichter, Staatsmann und Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) - der gleich mehrere Male in Mainz weilte - bietet das Gelände zwischen Goethe- und Colmarstraße Freizeitaktivitäten für Groß und Klein.

Der große, parkähnliche Platz ist vor allem für Familien mit Kindern attraktiv. Wer im Sommer Abkühlung sucht, jedoch nicht ins Schwimmbad gehen möchte, der ist dort genau richtig. Ein großer Wasserspielplatz verspricht nasse Erfrischung für kleine Leute. Wasserfontänen und die Elefantenrutsche in ein kniehohes Becken machen das Spielen für Kinder auf dem Platz zu einem kleinen Abenteuer. Wellenförmige Objekte laufen ins Becken und ovale "Kissen" laden zum Sitzen im kühlen Wasser ein. Schon die Allerkleinsten mit Sonnenhütchen auf dem Kopf wissen das erfrischende Nass zu schätzen. Mama und Papa können sich die Zeit derweil beim Wassertreten vertreiben.

Zudem hat der Goetheplatz einen großen Abenteuerspielplatz – eine Art Fluss- oder Sumpflandschaft mit Stämmen aus Robinienholz – zu bieten. Neben Klettergerüsten aus Hartgummi und einem Baumhaus gibt es eine Rutsche und Schaukeln. Sitzmöglichkeiten garantieren, dass Eltern ihre Kinder ganz bequem im Schatten der Bäume im Blick haben.

Eine großzügig angelegte Wiese und der alte Baumbestand auf dem Goetheplatz laden zum geselligen Picknick oder zum Ausruhen auf einer der Parkbänke ein.

Insgesamt fünf Kitas, ein Altenheim und ein Rollschuhverein sind rund um das Gelände des Goetheplatzes angesiedelt.

Standort

Zugang über Goethestraße, Hindenburgstraße oder Leibnizstraße
55118 Mainz

Gartenfeldplatz

Die Plätze in der Mainzer Neustadt wandeln sich in den letzten Jahren – zum Positiven. Viel geschieht: Frisches, Lebendiges, Innovatives. Immer mehr entwickelt sich vor allem der Gartenfeldplatz, zwischen Kurfürsten- und Frauenlobstraße gelegen, zum modernen "Szenetreff" des jungen Stadtteils.

Der grüne Platz mit altem Baumbestand, der schon im Alignementsplan von 1875 vorgesehen war, liegt in fußläufiger Entfernung zum Mainzer Hauptbahnhof. Benannt wurde der Platz, der in seiner heutigen Form erst zu Beginn des 20. Jahrhundert fertiggestellt wurde, nach dem "Gartenfeld", dem nördlichen Festungsvorgelände der Stadt, das jahrhundertelang nicht zuletzt aus verteidigungstechnischen Gründen weitgehend unbebaut blieb.

Auf dem früher mehrere Meter tiefer gelegenen Areal überwogen private Nutzgärten. Das Gartenfeld mit seinen schattenspendenden Alleen wurde gerne zum Promenieren aufgesucht. Der Gartenfeldplatz sowie die auf ihn zuführende Gartenfeldstraße bilden heute eine Denkmalzone von besonderer stadtgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
In der Neustadt gibt es viele kleine, inhabergeführte Läden und Spielplätze – so auch am Gartenfeldplatz. Während die Kleinen Rutschen, Schaukeln oder Sandburgen bauen, können die Großen auf Parkbänken verweilen oder auf dem großen Holzplateau zur Kurfürstenstraße hin in der Sonne liegen und genießen. Ob Kaffee und Kuchen, ein erfrischendes Eis, ein kühles Bier oder besondere kulinarische und vegetarische Leckereien, all das und mehr ist rund um den Gartenfeldplatz in den vielen kleinen Cafés und Kneipen zu finden.

Standort

Zwischen Frauenlobstraße und Kurfürstenstraße
55118 Mainz

Feldbergplatz, Caponniere und Grüne Brücke

Einen beliebten Naherholungsraum in der Mainzer Neustadt mit Spielplatz und dichtem Baumbestand bilden der Feldbergplatz und die angrenzende Grüne Brücke. Der Feldbergplatz, zwischen Rheinallee und Rheinufer gelegen, liegt auf dem Gelände der 1880 bis 1887 durchgeführten Ufererweiterung. Die mittlere Platzfläche nimmt eine baumbestandene Grünanlage mit Spielplatz ein, den Abschluss zum Rhein hin bildet die Caponniere, eine Festungsanlage von 1887.

Seit 1977 sind Feldbergstraße und Feldbergplatz durch die sogenannte "Grüne Brücke" des Umweltkünstlers Dieter Magnus über die Rheinallee hinweg mit dem Rheinufer verbunden. Eine neuere Schöpfung von Magnus stellt das markante Baumhaus auf dem Spielplatz dar. Im Zuge der Neugestaltung Ende der 1970er Jahre wurden auch Tischtennisplatten aufgestellt und eine Sandfläche zum Boulespielen angelegt. Mächtige Platanen, Ahorne und Kastanien verleihen dem Platz zum Rheinufer hin eine ruhige und im Sommer schattige Atmosphäre.

Der Platz wurde am 23. April 1890 nach dem Großen Feldberg – dem höchsten Berg im Taunus – benannt. Der Feldbergplatz ist als Denkmalzone und einige angrenzende Gebäude als Kulturdenkmäler ausgewiesen. Am östlichen Ende der Platzanlage befindet sich ein offener Bücherschrank. Hier können Sie Bücher abgeben oder selbst nach interessanten Schmökern suchen.

Caponniere V

Auf der nördlichen Seite des Platzes befindet sich direkt am Rheinufer die Caponniere V. Sie wurde 1887 erbaut und stellt in Größe und Baustil ein Abbild des heute verschwundenen Gegenstücks am Fischtorplatz dar. Sie war eingebunden in die Mainzer Rheinkehlmauer und ließ Durchgänge für Verkehr und Fußgänger offen. Die Caponniere präsentiert sich als wehrhaft geschlossener Bau und besitzt einen quadratischen Grundriss. Das massive Mauerwerk wird zum Rhein hin nur von kleinen Schießöffnungen durchbrochen. Durch den zinnenbekrönten Treppenturm erinnert der Bau an mittelalterliche Burgen.

Die Grüne Brücke

Die begrünte Brücke, die Fußgänger sicher von der Mainzer Neustadt über die Rheinallee zum Rheinufer bringt, wurde Ende der 1970er-Jahre von dem renommierten Umweltkünstler Dieter Magnus gestaltet.
Um eine grüne Achse vom zentralen Goetheplatz über den Sömmeringplatz hin zum Feldbergplatz und Rheinufer zu schaffen, wurde die Grüne Brücke erbaut. Entsprechend der Absicht des Umweltkünstlers, möglichst alle Bereiche der Anlage mit Pflanzen zu überdecken, befinden sich auf der Grünen Brücke zahlreiche Gehölze und Ranken. Neben Sitzbänken laden mit dem Findlingsbrunnen und dem Wasserfall zwei Brunnen zum Verweilen ein.

Das Areal der Grünen Brücke wird vom Naturschutzbund (NABU) Mainz gärtnerisch betreut. Durch das Anpflanzen gebietsheimischer Wildpflanzen und das Anbringen von Niststätten entstand so ein vielfältiger Lebensraum.

Die Himbeerart "Mainzer Waldfee", die Samtrose "Finther Zwerg" sowie eine lokale Unterart der Kletternden Hundsrose kann man hier bestaunen. Die nektarreichen Wildpflanzen dienen als Nährpflanze für Insekten, wie die Erdhummel oder die Große Wollbiene. Über die zahlreichen Insekten freuen sich Zwergfledermäuse, für die zwei Quartiere an den Seiten des Wasserfalls montiert sind.

An Schmetterlingen flattern im Sommer der Kleine Kohlweißling, der C-Falter und der Kleine Fuchs. Auch Vögel, etwa die Mönchsgrasmücke, brüten in den dichten Hecken auf dem naturnahen Areal. Ein besonderes Naturerlebnis bietet die Stadtimkerei auf der Grünen Brücke, die vier Bienenstöcke mit 200.000 Honigbienen unterhält.

Standort

Zwischen Rheinallee und Taunusstraße
55118 Mainz

Prominenten-Weinberg

Weinberg mitten in der Stadt

Der Prominentenweinberg wurde 2007 vom Mainzer Weinsenat angelegt. Am 28. April pflanzten der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehman und der ehemalige ZDF-Intendant Markus Schächter die ersten Reben in den neu angelegten Weinberg, der auf den Dom blickt und oberhalb der Grabungsstätte des antiken Römischen Theaters liegt.

Der Prominentenweinberg wurde auf historischem Boden am Rande der Mainzer Altstadt angelegt, unterhalb der Zitadelle, einem Festungsbau aus dem 17. Jahrhundert. Noch vor gut einhundert Jahren standen an diesem Hang des Jakobsberges die Rebzeilen dicht an dicht, bis der Weinbau aus der Innenstadt verschwand.

Seit 2007 wachsen und gedeihen dort nun unter der Obhut des Leiters des städtischen Weingutes, Hans-Willi Fleischer, einhundert vom Weinsenat gepflanzte Riesling- und Spätburgunderreben. Der Bestand des Prominentenweinbergs wird Zug um Zug erweitert, wenn prominente Zeitgenossen vom Mainzer Weinsenat eingeladen werden, einen neuen Stock zu pflanzen und somit den Ehrentitel "Consitor Senatus Vineti" (Pflanzer des Senats-Weinberges) erwerben.

Standort

Unterhalb der Zitadelle, Zitadellenweg
55116 Mainz

Römersteine im Zahlbachtal

Wie das Wasser zum Legionslager kam: Die Römersteine

"Doch wer die Fülle des Wassers sieht, das so geschickt in die Stadt geleitet wird, um öffentlichen Zwecken zu dienen (...); wer die hohen Aquädukte betrachtet, die erforderlich sind, um die richtige Beförderung zu garantieren; wer an die Berge denkt, die deshalb durchstoßen, und die Täler, die aufgefüllt werden mussten, der wird zugeben, dass der Erdkreis nichts Bewundernswerteres aufzuweisen hat." Plinius d. Ä. bringt den Stolz der Römer auf ihre Erfindung auf den Punkt.

Wasser diente nicht zuletzt zur Sicherung des Lebensstandards der Bevölkerung. Mit Hilfe eines Aquädukts konnte das wertvolle Nass über Kilometer in die Militärlager und Städte transportiert werden. Mit der Wasserleitung in Mainz verwirklichte die antike Besatzungsmacht geradezu einen architektonischen Superlativ: den höchsten Aquädukt nördlich der Alpen. Fast 35 Meter hoch erhob sich die Konstruktion über der Talsohle, um das Wasser von den Quellen in Finten und Drais bis zum Legionslager auf dem Kästrich führen zu können. Von dem etwa neun Kilometer entfernten Quellgebiet verlief die Leitung zunächst unterirdisch. Wegen des zunehmenden Gefälles führte sie dann aber oberirdisch weiter, um den größten Höhenunterschied in Zahlbach zu überwinden.

Heute sind von diesen Pfeilern nur noch Überreste vorhanden - die Römersteine im Stadtteil Zahlbach. Bei einem Spaziergang entlang der Aquäduktreste gelingt phantasievollen Menschen die Reise in längst vergangene Zeiten, als ein römisches Militärlager ohne Frischwasser undenkbar war und Militär-Ingenieure exakt rechneten und bauten, um diesen Zustand zu beheben. Von den Römersteinen kommend bietet sich ein Ausflug ins nahegelegene Wildgrabental an.

Standort

Untere Zahlbacher Straße
55131 Mainz

Park am Mainzer Altenheim

Etwas versteckt zwischen den Häusern der Innenstadt liegt der kleine Park am Mainzer Altenheim. Wer sich aufmacht und danach sucht, der stößt auf eine kleine grüne Oase inmitten der lärmenden Innenstadt. Parkbänke laden dazu ein, die Mittagspause im Grünen zu verbringen. Blumenbeete, ein paar Bäume und ein Teich bieten in der engbebauten Innenstadt eine willkommene Abwechslung fürs Auge. 

Besucher sehen von dort aus die Spitze des Mahnmals St. Christoph auf der einen und die an den Park angrenzende rote, spätgotische Hallenkirche St. Quintin auf der anderen Seite.
Zugänglich ist der Park über die Schusterstraße, die kleine Qunitinsgasse sowie über die Altenauergasse.

Bitte bedenken Sie beim Besuch des Parks, dass der kleine Park insbesondere ein Ort der Ruhe und Erholung für die Bewohner des Altenheims darstellt.

Standort

Der Park ist über die Schusterstraße, die kleine Quintinsgasse oder die Altenauergasse zu erreichen, 55116 Mainz.

Rheinufer

Vom Winter- bis zum Zollhafen

Joggen, spazieren, erholen, ausruhen, grillen, flanieren, spielen, genießen – all diese Möglichkeiten bietet der wohl längste Freizeitbereich in Mainz. Das Rheinufer ist für Mainzerinnen und Mainzer wie für Besucherinnen und Besucher beliebtes und schnell zu erreichendes Ausflugsziel. An einem sonnigen Sonntagnachmittag scheint es manchmal, als sei ganz Mainz aufgebrochen, am Rhein den freien Tag zu verbringen.
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