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Himalaya-Birke

Die Himalaya-Birke, auf Grund ihrer weißstrahlenden Rinde auch öfter als Schnee-Birke bezeichnet, wächst deutlich langsamer als die Sand-Birke und wird mit ihrer maximalen Höhe von 20 Metern auch wesentlich kleiner. Oft sieht man sie auch als mehrstämmigen Großstrauch. Aufgrund ihres recht zurückhaltenden Wuchses bietet sie sich bei der Verwendung in Gärten als rahmende und raumbildende Strukturpflanze an den Grundstücksgrenzen an.

  • Herkunft: Westlicher Himalaya

  • Wuchshöhe: bis 20 Meter

  • Blatt: 5 - 7 cm lange, herzförmig zugespitzte Blätter; hellgrün; am Rand leicht gesägt; Herbstfärbung goldgelb

  • Blüte: Mai; 5 cm lange, hängende, grüngelbe Kätzchen

  • Frucht: August/September; walzenförmige Fruchtkätzchen

  • Boden/Standort: äußerst anspruchslos; neutrale bis saure Böden; sehr frostbeständig

  • Besonderheit: Im Gegensatz zur Sand-Birke bildet die Himalaya-Birke ein vergleichsweise tiefgründiges Wurzelsystem aus. Dadurch ist sie besser im Boden verankert und nicht so anfällig gegenüber Starkwindereignissen. Zudem besitzt sie nur sehr selten Feinwurzeln im oberen Bodenbereich, wodurch Verdichtungen besser kompensiert werden können.
Männliche Kätzchen der Himalaya-Birke Wikipedia.de/CC BY-SA 3.0
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