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Thermische Verwertung Mainz GmbH
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  1. EU-Förderung

"Eine Bestätigung des gesamten Projekts"

Zu wissen, dass unser Projekt richtig und wichtig ist, ist das Eine. Es von unabhängiger Seite bestätigt zu bekommen, das Andere. Am 2. Juli 2018 wurde uns von der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken ein Förderbescheid des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) übergeben.

Darin wird uns bescheinigt, dass die Anlage, so wie wir sie geplant haben, energieeffizient arbeitet und dazu beiträgt, Kohlendioxid einzusparen und deshalb von der EU mit 5.000.000 Euro unterstützt wird. „Neben dem finanziellen Aspekt ist das vor allem eine Bestätigung des gesamten Projekts“, konnte sich die Vorsitzende der TVM-Gesellschafterversammlung, Jeanette Wetterling, dann auch entsprechend freuen.


Weitere Reaktionen:

Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz

„Mit einer hervorragenden CO2-Bilanz – denn es wird mehr CO2 eingespart als emittiert – leistet die TVM mit ihrer neuen Monoklärschlammverbrennungsanlage Pionierarbeit und einen zentralen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz: Sie wird etwa 26.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen, überschüssige Wärme an rund 4.000 Haushalte abgegeben und langfristig zur Entsorgungssicherheit für die ganze Region beitragen. Denn die Anlage wird Klärschlamm aus den Kläranlagen Mainz und Kaiserslautern, des Abwasserzweckverbands ‚Untere Selz‘ und weiterer kommunalen Kläranlagen im Umkreis von rund 100 Kilometern verwerten. Das macht die energieautarke Klärschlammverbrennungsanlage einzigartig in Rheinland-Pfalz.“

Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt Bürgermeisterin und zuständige Dezernentin der Stadt Kaiserslautern

„Das gemeinsame Projekt „Thermische Verwertung Mainz“ wird von der Fachwelt und den Kommunen in Rheinland-Pfalz als wichtiger Baustein zur Beseitigung der derzeitigen und künftigen Engpässe bei der Klärschlammentsorgung angesehen. Mit dem Bau der Monoklärschlammverbrennungsanlage entsteht nicht nur eine zentrale Säule des zukünftigen Entsorgungsweges für Teile des Landes Rheinland-Pfalz. Entscheidender Faktor für die Förderung ist der Modellcharakter der hier eingesetzten Anlagentechnik in Bezug auf den Einsatz CO2-neutraler und energieeffizienter Technologien.“

Dr. Oliver Franz Bürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden und zuständiger Dezernent

„Die finanzielle Förderung der Thermischen Verwertung Mainz durch die Europäische Union bestätigt unsere Entscheidung, sich über die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden an der TVM GmbH zu beteiligen. Vor allem als Nachbarkommune freuen wir uns, dass die Entsorgung von Klärschlamm energieeffizient und CO2-neutral abgewickelt wird. Zusammen mit den kurzen Transportwegen nach Mainz und der gegebenen Entsorgungssicherheit ist die Thermische Verwertung Mainz ein ausgezeichnetes Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit.“

Ralf Claus Oberbürgermeister der Stadt Ingelheim am Rhein, Verbandsvorsteher Abwasserzweckverband „Untere Selz“

„Die politische Diskussion und die gesetzliche Entwicklung der letzten Jahre haben gezeigt, dass die thermische Klärschlammverwertung der richtige Weg ist. Der AVUS ist froh, als Gesellschafter der TVM mit dem Bau der Klärschlammverbrennungsanlage in Zukunft für eine langfristig sichere und günstige Klärschlammverwertung die Weichen gestellt zu haben. Die Förderung durch den europäischen Fonds für regionale Entwicklung ist ein Beleg für die positiven Perspektiven des Projektes und wird die Umsetzung unterstützen.“
Das Schild, das auf die Fördergelder der EU-hinweist. WB Mainz
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