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Landstrom für Mainzer Schiffsanleger

Klimaprojekt nimmt Formen an

Das Thema ‚Landstrom für die Mainzer Schiffsanleger‘ nimmt weiter Fahrt auf. Nachdem das Landesverkehrsministerium im Sommer entsprechende Fördermittel zugesagt hat, ist jetzt auch die vom Wirtschaftsbetrieb Mainz betreute Konzessionsvergabe abgeschlossen und mit der Düsseldorfer RheinWerke GmbH der Betreiber gefunden. Zudem hat die Mainzer Netze GmbH bereits mit den Bauarbeiten für die technische Infrastruktur begonnen.

Strom statt Diesel verringert Schadstoffbelastung

Dabei werden entlang des innerstädtischen Rheinufers mehrere Trafokammern errichtet. Damit werden die Schiffe nach dem Anlegen zukünftig mit Strom versorgt und müssen im Ruhezustand nicht mehr länger ihre Dieselmotoren laufen lassen. Das reduziert die Schadstoff-Emissionen deutlich.

Landstrom ist ein wichtiger Punkt bei der Umsetzung des Masterplans M³ ‚Green City Mainz‘ zur Verbesserung der Luftqualität in der Stadt. „Und durch die CO2-Einsparungen deshalb ein Riesenschritt in Sachen Klimaschutz", so die Mainzer Umweltdezernentin Janina Steinkrüger.

Ziel und Zeitplan

Bis zu 800 Schiffe machen jährlich auf dem Wasserweg in der Landeshauptstadt Station. Sie werden nach Inbetriebnahme der Anlagen dazu verpflichtet, bei einer Liegezeit von mehr als einer halben Stunde Landstrom zu nutzen. Planung und Einrichtung der hochmodernen und leistungsstarken Anlagen laufen über die Mainzer Netze GmbH. Läuft alles nach Plan, fließt der Landstrom am Mainzer Rheinufer bereits 2023.
Blick auf das Mainzer Rheinufer WB Mainz
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