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Gugg emol do: Die Anfänge

Weil wir viel zu erzählen haben ...

"Wie können wir uns und unsere Arbeit besser darstellen? Wie die Menschen neugierig machen, auf das, was wir tun und wer wir sind?" Anfang 2017 haben wir die Antwort auf diese Fragen gefunden. 'Gugg emol do' war geboren.

Ihr Interesse hat uns darin bestätigt und angespornt, weiter zu machen. Weil uns das Ideensammeln und -entwickeln dazu auch noch jede Menge Spaß macht, musste bereits dieses Archiv her.

Das aber war und ist es uns allemal wert ;-)

SparSchwein?

Häh?

Nicht, dass Sie jetzt auf die Idee kommen, ihr Kleingeld ins Klo zu werfen. Das wäre Verschwendung². Gemeint ist vielmehr die Studie eines Vergleichsportals im Internet. Demnach rauscht das kleine oder große Geschäft in Mainz am günstigsten die Toilette herunter. Für eine 6-Liter-Spülung werden bei uns nicht einmal zwei Cent fällig. Zum Vergleich: In Potsdam kostet der Druck auf die WC-Taste demnach beinahe das Doppelte. Von daher ist ein stilles Örtchen in Mainz dann schon irgendwie ein Sparschwein. Na dann: Auf gute Geschäfte ;-)

Aha!!!

Erwartbar: Natürlich haben wir uns über das Ergebnis der Studie gefreut, ist es doch Lob und Bestätigung in einem. Wirklich überrascht hat es uns aber nicht. Seit Jahren schon sind die Mainzer Entwässerungsgebühren im Bundesvergleich top. Sowohl beim Schmutz-, als auch beim Niederschlagswasser sind wir Dauergast in den oberen Tabellenregionen. Dabei investieren wir Jahr für Jahr auch noch fleißig in unsere Anlagen. Das Regenrückhaltebecken in Ebersheim ist dafür ein gutes Beispiel.


EnergieQuelle

Gezeigt wird das Motiv "EnergieQuelle"
Gezeigt wird das Motiv "EnergieQuelle"© WB Mainz

Häh?

Vorausgesetzt, die Eltern der beiden Kids entsorgen deren Geschäfte fachgerecht über die Toilette, ist der Ausdruck 'Energiequelle' tatsächlich Programm. Der Klärschlamm nämlich, der im Zug der Abwasserreinigung anfällt, wird in unsere Faultürme transportiert und dort mit Hilfe von Bakterien zersetzt. Dabei entsteht Gas, also Energie. Mit Hilfe spezieller Generatoren werden daraus Elektrizität und Wärme.

Aha!!!

Elektrizität und Wärme: Zwei wichtige Energiebausteine, die wir selbstverständlich auch nutzen. Auf diese Weise decken wir unseren Stromverbrauch zu 40 Prozent. Und was die Heizung angeht, sind wir bereits vollständig unabhängig. Das schont die Umwelt und spart Geld. Uns und damit letztlich auch Ihnen.

Mehr zum Thema "Energie aus Abwasser" erfahren hier!!!


VorWäsche

Gezeigt wird das Motiv "VorWäsche"
Gezeigt wird das Motiv "VorWäsche"© WB Mainz

Häh?

Was haben unsere beiden sympathischen 'Dreckspatzen' eigentlich mit einer Vorwäsche zu tun? Der Brummi, auf dem Sie das kleine Bilderrätsel gesehen haben, ist die Antwort auf diese Frage. Denn er putzt mit Schmutz. Das Fahrzeug wird zur Kanalreinigung eingesetzt und verwendet dafür – Abwasser. Das wird in seinem Inneren zuerst entsprechend aufbereitet. Und dann werden die Kanäle damit abgespritzt. Vor- und Hauptwäsche eben. Doch damit nicht genug: Im Anschluss saugt unser Laster die Dreckbrühe wieder auf, reinigt sie erneut und legt den nächsten Spülgang ein. Top, oder?!

Aha!!!

Abwasseraufbereitung: Recycling der besonderen Art oder aktiver Umweltschutz? Suchen Sie es sich aus, beides ist richtig. Auf jeden Fall sparen wir so pro Jahr mehr als 5 Millionen Liter Frischwasser. Das sind rund 37.000 randvolle Badewannen.

ProblemKind?

Gezeigt wird das Motiv "ProblemKind"
Gezeigt wird das Motiv "ProblemKind"© WB Mainz

Häh?

Klar, kann so ein Wattestäbchen nerven. Zu tief im Ohr, zum Beispiel. Oder wenn aus dem Spender von den Dingern gleich zehn auf einmal rauskommen. Zu einem echten Problemkind aber wird es im Kanal oder in der Kläranlage. Trifft es dort nämlich auf andere, wasserunlösliche Stoffe, wie Haare, Feuchttücher, Tampons, Öle oder Fette, wird daraus häufig ein meterlanges, klebrig-schleimiges Ungetüm. Und das kann Pumpen lahmlegen oder Rohre verstopfen. Unnötig, vor allem aber teuer. Letztlich auch für Sie als Gebührenzahler.

Aha!!!

Sie sind gefragt: Noch mehr Ärger und Kosten als Wattestäbchen und Co verursachen die kleinsten Störenfriede. Mikroplastik und Medikamentenrückstände legen zwar keine Technik lahm, sind aber schwieriger aus dem Abwasser herauszufischen – wenn überhaupt. Zum Geld kommen also noch Umweltschäden und Gesundheitsrisiken. Aber – und das ist die gute Nachricht – Sie können selbst etwas dagegen tun. In dem Sie darauf achten, was Sie benutzen und über Spüle, Dusche oder Toilette entsorgen. Tipps dafür finden Sie hier. Oder Sie fragen unsere Spezialisten.


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