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Pressemeldung

(rap) - Am Mittwoch, den 21. Februar um 18.30 Uhr im widmen sich Günter Minas, Johannes Ullmaier und Denis Larisch den deutschen Nachdichtungen von Arthur Rimbauds wohl berühmtestem Gedicht „Le Bateau ivre“.

Lesung und Vortrag zu Arthur Rimbaud: „Le Bateau ivre“ – Übersetzung unmöglich? Deutsche Nachdichtungen aus dem Bestand der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek

1871 unter abenteuerlichen Umständen verfasst, wurde das 25-strophige Poem von Rimbauds kurzzeitigem Lebensgefährten Paul Verlaine per Abschrift vor dem Vergessen bewahrt und 1883 erstmals publiziert. Das „trunkene Schiff“ eroberte schon bald die Welt und stieß dabei in Übersetzungen von K. L. Ammer (1907) und Paul Zech (1927) früh auch in deutschsprachige Gewässer vor. Seither hat eine ganze Schar von Übersetzern – darunter Paul Celan – es unternommen, dem Unergründlichen die adäquate Form zu geben, nur um dabei immer neue Unergründlichkeiten zu entbergen.
Ausgehend vom Original werden der Schauspieler Denis Larisch und der Literaturwissenschaftler Johannes Ullmaier den Mahlstrom deutscher „Bateau-ivre“-Übersetzungen bis in die Gegenwart befahren. Und dabei gewaltig ins Schlingern geraten. Der weitaus größte Teil der vorgestellten Texte entstammt Büchern aus dem Bestand der Stadtbibliothek.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Vereins Dreimalklingeln e. V. und der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz im Rahmen der Begleitveranstaltungen zur Ausstellung „Absolument Moderne“ im Gutenberg-Museum Mainz.
Im Lesesaal der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek, Eintritt frei.

Herausgeber

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