Pressemeldung
(rap) In diesem Jahr findet die 44. Interkulturelle Woche der Landeshauptstadt Mainz unter dem Motto „MAINZ bleibt (M)EINS“ von Freitag, 6. September bis Sonntag, 15. September 2019 statt. Das Motto soll Einigkeit ausdrücken und wurde vom Beirat für Migration und Integration festgelegt. Oberbürgermeister Michael Ebling fasst zusammen: „Einigkeit macht stark, Vielfalt macht stärker.“
Pressemitteilung: OB Michael Ebling: „Einigkeit macht stark, Vielfalt macht stärker“ / Podiumsdiskussion im Frankfurter Hof mit Aussteigern aus der Salafisten- und Neonazi-Szene / 8. Mainzer Beiratswahlen für Migration und Integration am 27. Oktober 2019
In diesem Jahr startet die Interkulturelle Woche mit einer Ausstellungseröffnung am Freitag, 6. September um 18.00 Uhr im Rathausfoyer. Gezeigt wird die Wanderausstellung „Mainzer ‚Gastarbeiter‘ der 1. Generation“. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums am Kurfürstlichen Schloss wurden ehemalige „Gastarbeiterinnen“ und „Gastarbeiter“ der ersten Generation aus verschiedenen Herkunftsländern interviewt, die in den 1950er bis 1970er Jahren nach Mainz kamen.
Am Sonntag, 8. September 2019, findet dann das Interkulturelle Fest auf den Plätzen rund um den Mainzer Dom statt. Das Bühnenprogramm bietet 15 Programmpunkte aus den Bereichen Musik und Tanz. 78 Vereine bieten an 120 Ständen Vielfältiges von kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt über Informationen bis hin zur Hüpfburg oder Spiele an.
Das Büro für Migration und Integration hat für die Interkulturelle Woche ein vielfältiges Programm mit 24 Veranstaltungen in Kooperation mit Mainzer Vereinen und Institutionen erstellt. Es kann im Internet auf der Homepage der Stadt Mainz heruntergeladen werden und ist im Veranstaltungskalender der Stadt Mainz einzusehen.
Oberbürgermeister Michael Ebling weist zugleich auf eine Podiumsdiskussion im Frankfurter Hof hin. Am 10. September um 18.30 Uhr werden Aussteiger aus der Salafisten- und Neonaziszene von ihren Lebenswegen und ihrer Radikalisierung berichten. Beteiligt an der Veranstaltung sind u.a. das rheinland-pfälzische Innenministerium und die Plattform jugendschutz.net. „Besonders junge Menschen sind gefährdet, Zielpersonen von extremistischen Gruppierungen zu werden. Die Propaganda ist allgegenwärtig, oft nicht erkennbar und beeinflusst doch nachhaltig unsere Gesellschaft. Wir erhoffen uns durch den Abend einen Anstoß zur Handlung gegen Radikalisierung und Extremismus“, so Ebling.
Während der Interkulturellen Woche wird auch für die diesjährigen Beiratswahlen für Migration und Integration geworben. Diese finden am 27. Oktober 2019 statt.
Aufgabe des Beirats für Migration und Integration ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Kommune wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen sowie die Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses. Dieser Beirat wird nun nach fünf Jahren neu gewählt. Aktiv wahlberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit, alle staatenlosen Einwohnerinnen und Einwohner, alle Eingebürgerten, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, sowie die Kinder der genannten Personen.
Am Sonntag, 8. September 2019, findet dann das Interkulturelle Fest auf den Plätzen rund um den Mainzer Dom statt. Das Bühnenprogramm bietet 15 Programmpunkte aus den Bereichen Musik und Tanz. 78 Vereine bieten an 120 Ständen Vielfältiges von kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt über Informationen bis hin zur Hüpfburg oder Spiele an.
Das Büro für Migration und Integration hat für die Interkulturelle Woche ein vielfältiges Programm mit 24 Veranstaltungen in Kooperation mit Mainzer Vereinen und Institutionen erstellt. Es kann im Internet auf der Homepage der Stadt Mainz heruntergeladen werden und ist im Veranstaltungskalender der Stadt Mainz einzusehen.
Oberbürgermeister Michael Ebling weist zugleich auf eine Podiumsdiskussion im Frankfurter Hof hin. Am 10. September um 18.30 Uhr werden Aussteiger aus der Salafisten- und Neonaziszene von ihren Lebenswegen und ihrer Radikalisierung berichten. Beteiligt an der Veranstaltung sind u.a. das rheinland-pfälzische Innenministerium und die Plattform jugendschutz.net. „Besonders junge Menschen sind gefährdet, Zielpersonen von extremistischen Gruppierungen zu werden. Die Propaganda ist allgegenwärtig, oft nicht erkennbar und beeinflusst doch nachhaltig unsere Gesellschaft. Wir erhoffen uns durch den Abend einen Anstoß zur Handlung gegen Radikalisierung und Extremismus“, so Ebling.
Während der Interkulturellen Woche wird auch für die diesjährigen Beiratswahlen für Migration und Integration geworben. Diese finden am 27. Oktober 2019 statt.
Aufgabe des Beirats für Migration und Integration ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Kommune wohnenden Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen sowie die Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses. Dieser Beirat wird nun nach fünf Jahren neu gewählt. Aktiv wahlberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit, alle staatenlosen Einwohnerinnen und Einwohner, alle Eingebürgerten, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, sowie die Kinder der genannten Personen.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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