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Pressemeldung

(ekö/lvb) „Sommerschule Rheinland-Pfalz“ heißt das pädagogische Angebot, das das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden Schülerinnen und Schülern von der ersten bis achten Klasse macht. Die Kommunen stellen dabei die Gebäude, das Ministerium für Bildung füllt sie mit Inhalten. In den letzten beiden Ferienwochen geben Lehramtsstudierende, Lehramtsanwärterinnen und -anwärter, Lehrkräfte und pädagogisches Personal, pensionierte Lehrkräfte sowie ältere Schülerinnen und Schüler, die dafür vorher geschult werden, drei Stunden Unterricht pro Tag. Das Ziel des Angebots: Schülerinnen und Schülern ermöglichen, gut vorbereitet in das neue Schuljahr 2020/2021 zu starten.

Pressemitteilung: Sommerschule 2020 in Mainz: 14 Schulen, 960 Schülerinnen und Schüler, 80 Freiwillige und rund 100 Kurse

„Wir freuen uns, dass sich so viele Freiwillige gemeldet haben, die Kinder und Jugendliche in Zeiten von Corona beim Lernen unterstützen wollen, und dass die Kommunen mit großem Einsatz so viele Sommerschul-Angebote geschaffen haben“, sagte Staatssekretär Hans Beckmann (Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz) beim Besuch einer Sommerschulklasse in der IGS Bretzenheim in Mainz. „Ich möchte allen Beteiligten sehr herzlich für ihr großes Engagement danken. Das ist nicht selbstverständlich. Wir sind das einzige Bundesland, in dem Land und Kommunen gemeinsam eine landesweite Sommerschule veranstalten. Die Sommerschule ist Teamwork zwischen Land, Kommunen und ehrenamtlich Engagierten, das zeigt ganz deutlich: Rheinland-Pfalz ist das Ehrenamtsland.“
„Dem Amt für Jugend und Familie und dem Schulamt der Landeshauptstadt Mainz ist es gelungen, in der Kürze der Zeit die Sommerschule Mainz zusammen mit dem Bildungsministerium zu organisieren. Darüber freue ich mich, und ich danke allen Beteiligten, die die Sommerschule in Mainz möglich gemacht haben. Das Angebot ist in unserer Stadt auf eine gute Resonanz bei den Eltern, Schülerinnen und Schülern gestoßen, zahlreiche Kinder und Jugendliche nehmen an der Sommerschule teil. Auch gilt mein Dank den Freiwilligen, die sich für das pädagogische Angebot in Mainz gemeldet haben und zur Verfügung stehen", sagte der Mainzer Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch.
In der Landeshauptstadt Mainz koordinieren das Amt für Jugend und Familie und das Schulamt das vom Bildungsministerium Rheinland-Pfalz ins Leben gerufene Angebot der Sommerschule 2020. Das Angebot richtet sich an Kinder der 1. bis 8. Klassen. Es haben sich 960 Mainzer Kinder und Jugendliche angemeldet. Von den 300 Freiwilligen, die sich für den Einsatz in Mainz gemeldet haben, wurden 80 für die Mainzer Sommerschule ausgewählt. Die Auswahlkriterien waren u. a. Erfahrung in Kursangeboten, aber auch die Ausbildung in Erster Hilfe.
An neun Grundschulen, der Förderschule Peter-Jordan-Schule und vier weiterführenden Schulen finden in der 5. und 6. Ferienwoche rund 100 Kurse statt unter Einhaltung der Hygienekonzepte der Schulen und selbstverständlich mit Mund-Nasen-Schutz und sorgfältiger persönlicher Handhygiene. Die Kinder werden in Kleingruppen in den Fächern Deutsch und Mathematik nach ihrem persönlichen Lernbedarf gefördert. Die Kurse sind dreistündig und finden täglich von 09:00 bis 12:00 Uhr statt. An der IGS Bretzenheim findet ein gestaffelter Kursbeginn statt, da sonst zu viele Kinder und Jugendliche zur gleichen Zeit das Gebäude betreten würden.
In den Lerngruppen lernen maximal 10 Kinder gemeinsam mit einer Kursleiterin bzw. einem Kursleiter. Die Kursleiterinnen und – leiter sind überwiegend Lehramtsstudierende und Mitarbeitende von Betreuenden Grundschulen und Ganztagschulen. Das Bildungsministerium hat Materialien und Videos für die Vorbereitung und Durchführung der Aufgabe zur Verfügung gestellt. In den Grundschulen wurde Material für die Kinder zusammengestellt, um individuelle Förderung zu ermöglichen.
An drei Grundschulen findet zeitgleich das Angebot ‚Climb Lernferien‘ statt. Climb umfasst die Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr und ist mit Mittagessen und Freizeitangeboten ein Angebot, das den Betreuungsbedarf von berufstätigen Eltern abdeckt.
Die zugewiesenen Schulen sind im Stadtgebiet so verteilt, dass die gewählte Schule möglichst für alle Kinder, vor allem Kinder im Grundschulalter, gut erreichbar ist. Da einige Schulgebäude renoviert, umgebaut oder grundgereinigt werden, konnten nicht in allen Stadtteilen Schulen bereitgestellt werden.
Teilnehmende Schulen sind:
1. Grundschule Heinrich-Mumbächer-Schule, Bretzenheim
2. Grundschule Feldbergschule, Neustadt
3. Grundschule Pestalozzischule, Mombach
4. Grundschule Brunnenschule, Marienborn
5. Grundschule Ludwig-Schwamb-Schule, Oberstadt
6. Grundschule Dr.-Martin-Luther-King-Schule, Hartenberg-Münchfeld
7. Grundschule Peter-Härtling-Schule, Finthen
8. Grundschule Theodor-Heuss-Schule, Hechtsheim
9. Grundschule Im Feldgarten, Ebersheim
10. IGS Mainz-Bretzenheim, Bretzenheim
11. Gymnasium Oberstadt, Oberstadt
12. Otto-Schott-Gymnasium, Gonsenheim
13. Anne-Frank-Realschule Plus, Altstadt
14. Peter-Jordan-Schule, Gonsenheim

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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