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Veröffentlichungen, Dokumentationen

In den einzelnen Rubriken finden Sie themenspezifische Informationen sowie Materialien zum Download und weiterführende Links.

Sucht und Suchtprävention

Faktenblatt zu Sucht und Suchtprävention mit Mainzer Kontaktadressen

Hier finden Sie interessante Hintergrundinformationen zu Suchterkrankungen, Suchtprävention und viele hilfreiche Adresse in Mainz (Stand 10/2018).

Literaturliste zur Medikamentenbehandlung in der Psychiatrie

Im Folgenden können Sie eine Literaturliste zum Thema "Medikamentenbehandlung in der Psychiatrie" einsehen oder herunterladen. Sie ist im Rahmen einer gleichlautenden Fortbildung entstanden.

Zweiter Bericht zur Situation der gemeindenahen Psychiatrie Mainz

Der zweite Bericht zur Situation der gemeindenahen Psychiatrie in der Landeshauptstadt Mainz liegt vor. Es handelt sich um die zweite Bestanderhebung für den Zeitraum ab 2013 bis 2018. Er beschäftigt sich mit den aktuellen gesetzlichen Neuerungen, der kommunalen psychiatrischen Versorgung, Angebote der gemeindenahen Psychiatrie, Kinder und Jugendliche mit seelischen Beeinträchtigungen sowie den Entwicklungen seit der letzten Berichtserstattung.

Bericht zur Situation der gemeindenahen Psychiatrie in Mainz

Der erste Bericht zur Situation der gemeindenahen Psychiatrie in der Landeshauptstadt Mainz liegt vor. Er ist die erste Bestandserhebung zur derzeitigen Lage der Bürgerinnen und Bürger mit psychischen Erkrankungen und / oder seelischen Behinderungen in Mainz und stellt umfassend dar, wie viele Bürgerinnen und Bürger Unterstützung, Begleitung und Hilfe zur Selbsthilfe erhalten haben und welche Anstrengungen die Stadt unternommen hat, um diese Versorgung mit hoher fachlicher Qualität zu sichern. Der Bericht macht eindrücklich deutlich, an welchen Stellen das Versorgungssystem in der Stadt Mainz gut funktioniert und wo dessen Vorzüge liegen. Er liefert aber auch entscheidende Hinweise, an welchen Stellen neuen Anforderungen Rechnung getragen werden sollte und neue Schwerpunkte gesetzt werden sollten.

"Großes Engagement und ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für die Zielgruppe hat inzwischen zu einem differenzierten System mit hoher Flexibilität geführt, das es möglich macht, für Bürger und Bürgerinnen individuell angemessene Unterstützungspakete bereitzustellen“, so Sozial- und Gesundheitsdezernent Merkator: „Diese Qualität gilt es zu sichern und weiterzuentwickeln, denn jetzt und in der Zukunft gilt es noch viele Herausforderungen in diesem differenzierten Bereich zu meistern und neue Aufgaben anzugehen."

Mainzer Aktionstag der Seelischen Gesundheit 2013

Vorzubeugen und das seelische Gleichgewicht zu stärken ist im Alter genauso möglich wie in den anderen Lebensabschnitten. Frühzeitiger Rat verhilft, psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen zu verhindern, oder von Beginn an adäquat zu behandeln. Es ist wichtig, sich auf die Veränderungen, die das Alter mit sich bringt, einzustellen, sowie über Möglichkeiten der Unterstützung und Hilfe informiert zu sein.

Am Mainzer Aktionstag der Seelischen Gesundheit 2013 haben an die 200 interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit genutzt, sich zu diesen Fragestellungen im Mainzer Rathaus zu informieren. Am Nachmittag wurden in kurzen Vorträgen unterschiedliche medizinische und rechtliche Aspekte beleuchtet, anschließend zeigte ein Info-Markt regionale Unterstützungsangebote auf und ein Aktiv-Forum bot die Möglichkeit, die eigene seelische Fitness zu verbessern. Der Film "Eines Tages..." zum Thema Demenz rundete am Abend den Aktionstag ab.

Die Vorträge können im Folgenden heruntergeladen und gelesen werden:

Ansprechpartner

Wenn Sie zur seelischen Gesundheit oder zu psychischen Erkrankungen im Alter geeignete Ansprechpartner in Mainz benötigen, können Sie auf der Website der Stadt Mainz im Beratungsportal oder unter dem Menüpunkt Seniorinnen und Senioren nach entsprechenden Kontaktdaten suchen. Mit Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen beschäftigen sich das Bundesministerium für Gesundheit sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, auf deren Homepages können Sie weitergehende Informationen finden.

Mainzer Aktionstag der Seelischen Gesundheit 2012

Am alljährlichen "Welttag der Seelischen Gesundheit", dem 10. Oktober, hat die Stadt Mainz in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gesundheitswesen des Landkreises Mainz-Bingen einen Aktionstag zur Problematik der Kinder psychisch erkrankter Eltern veranstaltet. Er stand unter der Überschrift 'Nicht von schlechten Eltern! Wie die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden kann.' Schirmherrin war Roswitha Beck, Kooperationspartner der Gemeindepsychiatrische Verbund Mainz.

Der Nachmittag im Stadthaus war mit ca. 120 Besucherinnen und Besuchern im Hinblick auf die Absicht, auf die Situation der betroffenen Familien hinzuweisen und über Unterstützung zu informieren, ein großer Erfolg. Die Vorträge des Aktionstag können Sie mit einem Klick hier einsehen und herunterlanden:

Bitte beachten Sie: die Abbildungen des Malers René Magritte konnten aus rechtlichen Gründen nicht im Vortrag verbleiben. Bei weitergehenden Interesse empfehlen wir den ausführlichen Beitrag von Frau Dr. Schlüter-Müller im Buch "Kinder mit psychisch kranken Eltern", Mattejat et al (Hg.), erschienen im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht im Jahr 2010. Eine Rezension ist unter diesem Link zu finden: Rezension Socialnet.

Ansprechpartner

Wenn Sie zum Thema "Psychisch erkrankte Eltern" geeignete Ansprechpartner in Mainz benötigen, können Sie im Beratungsportal oder auf der Seite des Gemeindepsychiatrischer Verbunds Mainz nach entsprechenden Kontaktdaten suchen.

Weitere Informationen zum Downloaden

Literaturempfehlungen für Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene aber auch Fachkräfte finden Sie hier:
Ein übersichtliches Informationsblatt für Eltern wurde vom Ministerium für Gesundheit herausgegeben, Sie können es hier einsehen:
Hinweise für Hebammen und Gesundheitsberufe hat das ISM zusammengetragen:

Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit 2011

Unter dem Motto "Gesundheit fängt im Kopf an" hat die Landeshauptstadt Mainz mit dem Dezernat für Gesundheit und der Abteilung für Gesundheitswesen der Kreisverwaltung Mainz-Bingen vom 10. bis 17. Oktober 2011 die 1. Mainzer Aktionswoche der Seelischen Gesundheit veranstaltet.
Schirmherrin war Frau Ministerin Malu Dreyer, Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz.

Im Hinblick auf steigende Erkrankungszahlen sollte die Aktionswoche die Mainzer Bürgerinnen und Bürger für das Thema seelische Gesundheit sensibilisieren, über psychische Erkrankungen aufklären sowie Auswege und Hilfsmöglichkeiten vor Ort aufzeigen. Sie sollte aber auch dazu beitragen, Berührungsängste in Bezug auf psychisch erkrankte Menschen abzubauen.

Die über 20 Aktionen - darunter Vorträge, Informationsveranstaltungen, Besichtigungen, Vorträge sowie Filmvorführungen - lockten 1.000 Besucherinnen und Besucher an. Nachfolgend finden Sie etliche der Vorträge zum Nachlesen und Herunterladen.

Das Programm der Aktionswoche

Fachtagung "Herausforderungen der kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung in Mainz" 2011

Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter stellen nicht nur eine schwere Beeinträchtigung dar, sondern sind auch mit schwerwiegenden Konsequenzen für die alltägliche und soziale Funktionsfähigkeit verbunden. Es kommt nicht nur zu einer deutlichen Verschlechterung der Lebensqualität, sondern häufig bestehen die psychischen Probleme bis in das Erwachsenenalter hinein oder gehen in psychiatrische Erkrankungen des Erwachsenenalters über. Hilfeangebote müssen deshalb immer potenziell mehrdimensional angelegt sein. Die Vernetzung der verschiedenen Hilfeangebote innerhalb des medizinisch-therapeutischen Bereichs, mit der Jugendhilfe, mit Schulen, mit den Arbeitsagenturen und sonstigen Sozialleistungsträgern ist unabdingbar, um die verschiedenen Aspekte psychischer Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sachgerecht im Blick zu behalten.

Mit der Fachtagung sollten diese Herausforderungen für die regionale Versorgungssituation beleuchtet werden, veranstaltet wurde sie von der Koordinierungsstelle für gemeindenahe Psychiatrie und dem Netzwerk Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Psychatriekompass

Der Psychiatriekompass dient zum schnellen Überblick über die verschiedenen Ansprechpartner rund um die Beratung und Versorgung von psychisch erkrankten Menschen in der Stadt und wird jährlich aktualisiert.

Psychiatriekoordination

Informationen zu den Aufgaben von Psychiatriekoordinatorinnen und -koordinatoren sind hier einzusehen:

Mainzer Situation zu Wartezeiten für psychiatrische ambulante Behandlung

Der Gemeindepsychiatrie Verbund Mainz und die Koordinierungsstelle für gemeindenahe Psychiatrie haben sich im Jahr 2018 mit der Situation von Wartezeiten für eine fachärztliche Versorgung im Bereich Psychiatrie befasst.

Der Hintergrund ist, dass sich immer wieder Menschen darüber beschweren, auf eine psychiatrische Behandlung im ambulanten Bereich zu lange warten zu müssen. Um die Situation besser beurteilen zu können, wurde eine entsprechende Umfrage erstellt, die einen Einblick zu den tatsächlichen Wartezeiten geben sollte. 43 Rückläufe konnten ausgewertet werden, die Ergebnisse können Sie hier einsehen.

Mit der Bedarfsplanung für die niedergelassene fachärztliche Versorgung hat der Gesetzgeber den Gemeinsamen Bundesausschuss betraut, so dass die regionale Ebene kaum Einflussmöglichkeiten hat. Dies kann sich natürlich entsprechend auf die Versorgungslage vor Ort auswirken.

Die Ergebnisse der Umfrage werden in den städtischen Gremien diskutiert werden.

Psychotherapeutische Versorgungslage in Mainz

Die Fachgruppe Psychosoziale Arbeit hat sich in mehreren Sitzungen mit der psychotherapeutischen Versorgungslage in Mainz beschäftigt. Die Zusammenfassung der Beratungen wird demnächst hier nachzulesen sein.
Ein praktisches Ergebnis der Fachgruppe Psychosoziale Arbeit ist die neue Dokumentationshilfe zur Therapeutensuche, die bereits jetzt zur Verfügung gestellt werden kann. Sie soll den Menschen, die auf der Suche nach einem Therapieplatz sind, die Verschriftlichung der Suche erleichtern.
Dies kann u.a. dann hilfreich sein, wenn ein Platz bei einem/r nicht kassenzugelassenen Psychotherapeuten/ Psychotherapeutin gefunden wurde und bei der zuständigen Krankenkasse das Kostenerstattungverfahren beantragt werden muss.

Die Bundespsychotherapeutenkammer hat einen hilfreichen Ratgeber zum Kostenerstattungsverfahren für psychisch kranke Menschen herausgegeben.

Informationen zu Beschwerdemöglichkeiten

Sie oder ein Angehöriger sind psychisch erkrankt und Sie haben einen guten Grund, sich zu beschweren, z.B. über ungleiche Behandlung, lange Wartezeiten oder ähnliches? In der folgenden Zusammenstellung finden Sie allgemeine Beschwerdemöglichkeiten in der Übersicht: