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Pressemeldung

(gl) Digitale Bürgerinformation am 19. Mai 2021

Pressemitteilung: Planungen für Landesgartenschaubewerbung verdichten sich –Vorstellung der Zwischenergebnisse

Seit einem halben Jahr arbeiten Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und Verwaltung engagiert an dem Ziel, die Machbarkeit für eine Landesgartenschau 2026 zu untersuchen. Dabei wurden Ziele und Planungsräume einer Landesgartenschau in mehreren Stufen erörtert.

Der Einladung von Oberbürgermeister Michael Ebling zur Mitwirkung an diesem Verfahren sind zahlreiche Mainzerinnen und Mainzer gefolgt. So ist das ausdrückliche Ziel, das Bewerbungsverfahren durch einen intensiven Stadtdialog begleiten zu lassen, aufgegangen. „Es gibt ein großes Interesse bei allen am Verfahren Beteiligten, zusätzlich zu ökologischen Belangen und der Schaffung einer attraktiven und lebenswerten Umwelt, das kulturelle und historische Erbe der Landeshauptstadt dabei in den Fokus zu nehmen“, betont Oberbürgermeister Michael Ebling.

Die Diskussionen und planerischen Überlegungen in der Phase der Machbarkeitsstudie zeigen, dass eine Landesgartenschau die spürbare Anschubwirkung für die Stadtentwicklung auslösen kann, um einen nachhaltigen Beitrag für den Naturschutz und die notwendige Anpassung an den Klimawandel für die Landeshauptstadt Mainz leisten zu können. Im Untersuchungsbereich, der das Rheinufer entlang der Innenstadt bis zum Winterhafen, den Grüngürtel mit Volks- und Stadtpark, die Wallanlagen einschließlich der Zitadelle und das Römisches Theater umfasst, sind zahlreiche Maßnahmen und Projektideen hinsichtlich der Umsetzungsfähgigkeit aufgezeigt und diskutiert worden.

Das im September 2020 von Oberbürgermeister Michael Ebling beauftragte Planungsbüro HNW Landschaftsarchitekten (Homeister|Neumann|von Weymarn PartGmbB) aus Hildesheim arbeitet mit hohem Engagement an dieser Machbarkeitsstudie als Grundlage für eine Bewerbung für eine Landesgartenschau.

Mit Durchführung zweier Werkstattgespräche im Januar und Mai 2021 sowie der ersten Bürgerbeteiligung im Februar 2021 wird dieser intensive Stadtdialog geführt. Zahlreiche Ideen und Wünsche wurden geäußert, Hinweise gegeben, aber auch Maßnahmen und Vorschläge kritisch hinterfragt.

Nun wird das vorläufige Ergebnis der Machbarkeitsstudie, die durch die Stufen der Öffentlichkeits- und Expertenbeteiligung geschärft wurden, am 19. Mai 2021 erneut der gesamten Stadtbevölkerung vorgestellt. Oberbürgermeister Ebling dazu lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

Das Büro HNW Landschaftsarchitekten wird den aktuellen Planungsstand für die Austragung der Landesgartenschau Rheinland-Pfalz 2026 in Mainz vorstellen.

Pandemiebedingt wird die Bürgerinfromation wieder digital stattfinden. Die Moderation und die Durchführung der Online-Veranstaltung übernimmt das bereits bekannte Kölner Büro SQUIRREL & NUTS GmbH.

Die Bürgerinformation findet am Mittwoch, 19. Mai 2021 von 18.00 bis 20.00 Uhr statt. Die Zugangsdaten und eine Kurzanleitung zur Benutzung finden Sie am Veranstaltungstag unter folgendem Link: www.mainz.de/landesgartenschau2026

Oberbürgermeister Michael Ebling betont: „Die Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger sind von besonderer Bedeutung. Durch die Bürgerbeteiligung sind wichtigte Anregungen eingeflossen und damit wird die Landesgartenschau einen effektiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten und eine Veranstaltung der Bürgerschaft von Mainz werden“.

Nach der Bürgerinformation ist geplant, dem Stadtrat die Ergebnisse dieser Machbarkeitsstudie in seiner Sitzung am 30.06.2021 vorzustellen und über die Bewerbung für die Landesgartenschau 2026 zu entscheiden. Bei positivem Abschluss der Machbarkeitsstudie und nach Beschluss durch den Stadtrat der Landeshauptstadt Mainz sollen die Bewerbungsunterlagen erstellt und bis zum 15. Oktober eingereicht werden.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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