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Pressemeldung

(lvb) Auch in Mainz sind die städtischen Kindertagesstätten seit Mitte März wieder für alle Kinder geöffnet und befinden sich derzeit in einem Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen. Um den Schutz vor Infektionen in den Kitas zu erhöhen, bereitet die Landeshauptstadt Mainz derzeit den Start eines Projektes vor. Ziel ist es, den Erziehungsberechtigen von Kindern in städtischen Kindertagestätten ein regelmäßiges Angebot zur Testung ihrer Kinder machen zu können.

Pressemitteilung: Mainz plant Projekt zu Testungen von Kita-Kindern auf das Coronavirus

Das zuständige Amt für Jugend und Familie ist derzeit in den Vorbereitungen für eine konkrete Umsetzung des Projektes, das noch im Laufe des Monats mit einer ausgewählten Gruppe an Kitas starten soll. Als Testmethode wird derzeit ein Einsatz von unterschiedlichen Testmethoden geprüft – von so genannten Lolli-Tests bzw. ein Einsatz von Schnelltests durch mobile Teams. Dabei ist die Stadt Mainz noch auf der Suche nach Unterstützung durch externe Partner. Dankenswerterweise hat der Verein Mombach hilft e. V. bereits Unterstützung bei dem Projekt angeboten.

Die Teilnahme der Kinder an den Testungen ist freiwillig und erfolgt selbstverständlich nur dann, wenn die Erziehungsberichtigen zugestimmt haben. Die Stadt Mainz stimmt sich zur Vorbereitung des Projektes mit den Elternausschüssen, den Kitas und dem Land ab.
Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch: „Wir haben uns entschlossen, ein Projekt zur Testungen von Kindern in städtischen Kitas zu starten, weil wir uns bewusst sind, wie wichtig unsere Kitas für die Eltern und für die Kinder sind. Die Tests sollen, zusätzlich zu den bereits erfolgten Maßnahmen, unseren Beschäftigten, den Kindern und ihren Familien mehr Sicherheit geben. Ich ermuntere schon jetzt die Eltern zu einer regen Teilnahme an unserem Projekt. Viele Beschäftigte in den Kitas nutzen das Angebot der Schnelltests, das wir ihnen bereits seit Januar machen, und auch das Impfangebot wurde bereits von einem Großteil der Beschäftigten wahrgenommen, wofür ich mich an dieser Stelle bedanken möchte. Es ist unser gemeinsames Ziel, so viel Betreuung in den Kitas anzubieten wie möglich. Es muss uns allen dennoch bewusst sein, dass sich trotz zahlreicher Maßnahmen Infektionen leider nicht zu einhundert Prozent vermeiden lassen werden.“

Zum Schutz vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 hat das Land Rheinland-Pfalz am Dienstag, 6. April 2021, verstärkte Maßnahmen für einen sichereren Kita-Betrieb vorgestellt, die auch für Mainzer Kindertagesstätten greifen werden. Damit einher geht zum einen eine Maskenpflicht für Beschäftigte in grundsätzlich allen Situationen des Kita-Alltags. Zum anderen gilt weiterhin die Empfehlung, eine Durchmischung von Gruppen möglichst zu vermeiden. Dafür kann das Betreuungsangebot nun nicht mehr nur in den Bring- und Abholzeiten, sondern auch darüber hinaus eingeschränkt werden. Ob eine Einschränkung erfolgt, legen Träger, Kita-Leitung und Elternausschuss einvernehmlich fest.

Für das Personal in den städtischen Kindertagesstätten in Mainz gibt es bereits seit Ende Januar die Möglichkeit zum anlasslosen Schnelltest, die auch rege genutzt wird. Die Landeshauptstadt Mainz arbeitet dabei mit der Johanniter Unfallhilfe (JUH) zusammen. Laut derzeitiger Regelung können sich die Beschäftigten im Rahmen der allgemeinen Bürgertestung einmal wöchentlich kostenlos während der Arbeitszeit in den Kitas vor Ort testen lassen. Seit wenigen Tagen kommen auch Selbsttests zum Einsatz. Alle Testangebote sind freiwillig.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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