Sprungmarken
Dynamische Navigation einblenden
Dynamische Navigation ausblenden
Suche
Suche
Kopfillustration
Bild in voller Höhe anzeigen Bild in halber Höhe anzeigen

Pressemeldung

(rap) Zu reden in „offizieller Mission“, ohne Floskeln und Formelhaftes, gelingt nicht jedem. Peter Krawietz, der ehemalige Kultur- und Schuldezernent der Stadt Mainz der Jahre 1995-2010, fesselt noch heute seine Zuhörer:innen mit seinen Reden zu Kulturpolitik und Bildungsarbeit. Nun stellte der Autor gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Ebling den 232seitigen Band „Der Rede wert“ vor, der in elf Kapiteln Ansprachen der letzten Jahrzehnte zu Jubiläen, zur Geschichte bedeutender Institutionen und zur Bedeutung von Erinnerungsorten beinhaltet. Stationen seiner Kulturpolitik und Bildungsarbeit, aber auch Grundfragen zu Religion und Kirche finden sich in diesem Werk wieder. Das Buch ist vor kurzem im Nünnerich-Asmus-Verlag erschienen.

Pressemitteilung: „Zeitdokument kommunaler Kulturpolitik“: Reden und grundsätzliche Gedankengänge - Vorstellung des Buches von Peter Krawietz „Der Rede wert“

Oberbürgermeister Michael Ebling betonte bei der Buchpräsentation, das Buch des studierten Historikers Krawietz „Der Rede wert – In offizieller Mission ohne Floskeln und Formelhaftes“ sei wahrlich „der Rede wert“, denn es lasse auf höchst unterhaltsame Weise drei Jahrzehnte Stadtgeschichte Revue passieren. Ebling: „So flott Peter Krawietz allerdings zu ,reden‘ versteht, immer wieder hält er dabei doch inne - und gerade diese Momente des Innehaltens machen aus den vergnüglich-geistreichen Worten noch lange nachwirkende Texte.“
Von Dezember 1995 bis März 2010 war Krawietz ehrenamtlicher Kultur- und Schuldezernent der Stadt Mainz. Nicht nur als engagierter Streiter für die Sache und brillanter Redner habe sich Krawietz in Mainz einen Namen gemacht. Er habe sich einmal selbst als „Spätberufenen“ in der Politik bezeichnet, als einen, der schon ein „fertiger Mensch“ gewesen sei, als er die politische Bühne betrat, die ihn dann 1995 in das Amt des Schul- und Kulturdezernenten führte.

Wenn man heute seine Reden aus dieser Zeit lese, dann sei spürbar, dass ein nahbarer Mensch und verantwortungsbewusster und sehr humoriger, weltgewandter Bürger spreche. Ebling: „Im März 2021 ist Peter Krawietz 75 Jahre alt geworden. Er hat sich und uns mit dem Buch ein besonderes Geschenk gemacht, denn was hier an Wissen, Witz und Menschenkenntnis zwischen zwei Buchdeckeln steckt, das ist ein Lesevergnügen ganz besonderer Art, ein Lesevergnügen auf Mainzer Art!“

Autor Peter Krawietz selbst skizzierte bei der Buchvorstellung, dass ihn die Rhetorik immer schon begeistert habe: „Ich war in jungen Jahren weniger ein Freund der Mathematik oder der Naturwissenschaften. Mich zog immer eher das geschriebene, vielmehr noch das gesprochene Wort mit seiner ganz eigenen Anziehungskraft in den Bann.“

Verlegerin Dr. Annette Nünnerich-Asmus bezeichnete das Buch als „Zeitdokument kommunaler Kulturpolitik“. Monika Nellessen, Journalistin der Verlagsgruppe Rhein-Main, skizzierte in ihrer Laudatio die Vorzüge eines gelungenen Vortrages: „Eine gute Rede ist wie ein schöner Spaziergang: Sie holt ihre Zuhörer ab, da wo sie sind, um möglichst bald altgewohnte Gedankengänge zu verlassen und neue zu entdecken. Manchmal ist es nur bislang Übersehenes, manchmal gar Unerhörtes. Eine kluge Rede erfrischt ihre Zuhörer, aber langweilt nie.“

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
Telefon
+49 6131 12-22 21
Telefax
+49 6131 12-33 83
E-Mail
pressestellestadt.mainzde
Internet