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Pressemeldung

(rap) Mainz folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des Word Wildlife Fund (WWF) Deutschland und betei-ligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und die Natur. Sie schalten dafür am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Be-kannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder auch die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Earth Hour 2023: Gemeinsam für mehr Klimaschutz – trotz Krise!

Mainz beteiligt sich seit 2012 an dieser globalen Klimaschutzaktion. In den vergangenen Jahren wurden in Mainz bei rund 40 Gebäuden das Licht ausgeschaltet. Aufgrund der in den letzten Mona-ten bereits durchgeführten Energiesparmaßnahmen ist aktuell nur die Beleuchtung des Mainzer Doms, der St. Stefans Kirche und der Christuskirche eingeschaltet, die nun ebenfalls zur Earth Hour abgeschaltet werden.

Janina Steinkrüger, Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Mainz, ruft die Mainzer:innen auf, ebenfalls mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Mo-ment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.“

Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 25. März auch alle Mainzer:innen selbst ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und damit eine Botschaft an die Politik senden. Ob von daheim oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, sich an der Earth Hour 2023 zu be-teiligen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.

Um das ganze Jahr ein Zeichen für Klimaschutz zu setzen, können sich Läden, Unternehmen, Schu-len, Büros oder Geschäfte an der Mainzer Energiespar-Aktion „Der Letzte macht das Licht aus“ be-teiligen. Beim Spaziergang abends durch Mainz fällt eines direkt ins Auge: Licht. Viele Büros und Geschäfte sind auch nach Feierabend oder am Wochenende noch großzügig beleuchtet. Dazu kommen dauerhaft helle Treppenhäuser, illuminierte Gebäude und blinkende Reklametafeln, die selbst aus Marketingsicht wenig sinnvoll sind. Hier ließe sich der Energieverbrauch schnell und un-kompliziert senken. Mitmachen ist einfach! Anmelden unter www.licht-aus-mainz.de, Informati-onsmaterial bekommen und ein wichtiges Zeichen für aktiven Klimaschutz setzen.

In Deutschland steht die weltweite Aktion der Earth Hour auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob die Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß zu beschränken sein wird.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit der Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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