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Pressemeldung

(skh) Jedes Jahr findet am dritten Dienstag im März der „World Social Work Day“ statt, dieses Jahr am 19. März unter dem Thema „Buen Vivir: Shared Future for Transformative Change (Gemeinsame Zukunft für Transformativen Wandel)“.

Internationaler Tag der Sozialen Arbeit 2024

Soziale Arbeit als solidarische Profession, innerhalb der Stadtverwaltung Mainz angesiedelt im Amt für Jugend und Familie, ist nicht nur mit sozialen Problemen und Herausforderungen zu assoziieren, vielmehr ist soziale Arbeit eingebettet in den wechselseitigen Bezug von Menschen unter- und zueinander – auch im Hilfesystem. Hilfe ist jedoch nicht der zentrale Aspekt sozialer Arbeit, sondern auch soziale Gerechtigkeit, Teilhabe, ein offener und respektvoller Umgang untereinander sowie ein diverses, vielfältiges und lebensweltorientiertes Angebot.

Die Stadt Mainz will den Internationalen Tag der Sozialen Arbeit als Gelegenheit nutzen, um auf die verschiedenen, weitreichenden Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit innerhalb der Stadtverwaltung Mainz aufmerksam zu machen. Diese sind sehr vielseitig: Neben den städtischen Kitas und Jugendzentren, der Jugendgerichtshilfe, der Kinder- und Jugendbeteiligung, der Kinder- und Jugendhilfe (u.a. ASD, Pflegekinderdienst und Eingliederungshilfe), der Schulsozialarbeit, der pädagogische Kultur- und Freizeitarbeit und dem Kinder- und Jugendschutz ist die Abteilung Suchthilfen ein wichtiges Teilstück der Sozialen Arbeit der Stadt Mainz.

Die Abteilung Suchthilfen Mainz differenziert in drei Einrichtungen zur vielfältigen Versorgung unterschiedlicher Zielgruppen: Das Drogenhilfezentrum Café BALANCE, die Jugend- und Drogenberatungsstelle BRÜCKE und das teilstationäre Wohnprojekt BASIS. Der Schwerpunkt dieser Einrichtungen liegt auf Beratung zum Thema „Illegale Substanzen.“ Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichen Konsummustern und deren Bezugspersonen sowie ehemalige Konsumierende qualifiziert dabei zu unterstützen, ein selbstbestimmtes und zufriedenstellenderes Leben zu führen.

Generell bietet die Suchthilfe ein durchlässiges System mit niedrig-, mittel- sowie hochschwelligen Angebotsformen; zu den niedrigschwelligen Angeboten zählt beispielsweise die Überlebenshilfe im Drogenhilfezentrum mit Tagesaufenthalt und Notschlafstelle. Die Aufnahme in das teilstationäre Wohnprojekt BASIS ist dahingehend hochschwellig, hier ist ein strukturierter Aufnahmeprozess mit Bewerbungsgespräch, der Vereinbarung von Zielen, Probewohnen und der Bereitschaft, abstinent zu leben, Pflicht. Neben der Jugend- und Drogenberatung bietet die BRÜCKE auch Schuldenberatung an und steht bei allen Fragen zum Thema Suchtprävention zur Verfügung.

Wer sich für das Berufsfeld Suchthilfen interessiert, kann sich gerne bei der Stadt Mainz melden:
Philipp Sperb, Abteilungsleiter Suchthilfen im Amt für Jugend und Familie, abteilung-suchthilfen@stadt.mainz.de

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
Telefon
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