Pressemeldung
Fairtrade Deutschland e.V. erneuert Titel für die Landeshauptstadt Mainz
Fair Trade-Stadt Mainz für weitere zwei Jahre
Die Landeshauptstadt Mainz erfüllt weiterhin alle Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fair Trade-Stadt“. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2013 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut die Stadt ihr Engagement weiter aus.
Transfair Deutschland gratuliert und dankt allen „Fairtradern“ in Mainz für ihr unermüdliches Engagement. Oberbürgermeister Nino Haase freut sich über die Titelerneuerung: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Mainz. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Mainz dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns seit Jahren angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Mainz ist somit eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Städte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.
Rückblick
Der Mainzer Stadtrat hatte im April 2011 beschlossen, dass sich die Stadt Mainz an dieser weltweiten Kampagne beteiligt. Gleichzeitig gründete sich ein engagierter Lenkungskreis, um Projekte voranzutreiben.
Spricht man von Fairtrade-Produkten ist nicht nur Kaffee oder Tee gemeint. Die Produktpalette reicht von Blumen, Fußbällen, Bekleidung, Natursteinen über Teppiche bis hin zu Süßwaren, Säften und Zucker. Ziel ist es, den Fairen Handel alltagstauglich zu machen, d.h. das Angebot an fair gehandelten Produkten in der Stadt auszuweiten, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und zu motivieren, sich mit dem Thema nachhaltiger Konsum und globale Verantwortung zu beschäftigen.
Die weltweite Kampagne von Fairtrade Deutschland e.V. wird von Köln aus koordiniert. Der gemeinnützige Verein vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte und vermittelt Marktzugänge zu fairen Bedingungen für Produzentengruppen und Arbeiter aus benachteiligten Regionen des Südens. Insgesamt 35 Institutionen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Kirche und Verbraucherschutz tragen Fairtrade Deutschland e.V. Darüber hinaus stärken die EU, die Bundesregierung, Parteien und viele engagierte Einzelpersonen die Arbeit von Fairtrade Deutschland e.V. Der Faire Handel unterstützt Produzenten in den Entwicklungsländern, um ihnen eine menschenwürdige Existenz zu ermöglichen. Die wichtigsten Kriterien des Fairen Handels sind unter anderem das Verbot von illegaler Kinderarbeit und Zwangsarbeit, die Schaffung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und garantierte Mindestpreise.
„Es gibt durchaus ein breites öffentliches Interesse an fair gehandelten Produkten. Wir wollen diesem immer stärker wachsenden Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin nachkommen“, stellt Dr. Sabine Gresch, Koordinatorin der Fair Trade Kampagne in Mainz fest.
Der Mainzer Lenkungskreises ist eine sehr engagierte Runde kompetenter, motivierter und kreativer Menschen. So sind Schulen, die Kirchen, das Land, der Weltladen, die Verbraucherzentrale, die Stadtverwaltung, das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz und viele weitere Akteure vertreten.
Und stolz ist der Lenkungskreis auf seine Erfolge: drei Fairtrade Schulen, eine Faire Kita, „Mainz kocht global“ – das Kochbuch zum bewussten Konsum, die Mainzer Stadtschokolade und eine faire Fastnachtsschokolade wurden eingeführt, der Textilführer „öko fair shoppen“, Bildungsangebote zu fairen Fußbällen und Handy-Produktion, ein Mainzer Hochzeitsführer „Fair-heiraten“, nachhaltige Stadtführungen sowie zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der Fashion Revolution Week oder der Fairen Woche. In diesem Jahr findet wieder die erfolgreiche Tramfahrt „Auf den Spuren des Fairen Handels in Mainz“ statt. Außerdem beschäftigt sich die Stadt intensiv mit dem Thema „Nachhaltige Beschaffung“.
Der Lenkungskreis ist offen für alle, die Interesse haben mitzumachen.
Koordiniert wird die Kampagne Fair Trade-Stadt vom
AGENDA-Büro,
Amt für Stadtforschung und nachhaltige Stadtentwicklung,
Dr. Sabine Gresch
E-Mail: agenda-info@stadt.mainz.de
www.mainz.de/fairtrade
https://fairtrade-stadt-mainz.de/
Transfair Deutschland gratuliert und dankt allen „Fairtradern“ in Mainz für ihr unermüdliches Engagement. Oberbürgermeister Nino Haase freut sich über die Titelerneuerung: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Mainz. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Mainz dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns seit Jahren angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Mainz ist somit eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Städte in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.
Rückblick
Der Mainzer Stadtrat hatte im April 2011 beschlossen, dass sich die Stadt Mainz an dieser weltweiten Kampagne beteiligt. Gleichzeitig gründete sich ein engagierter Lenkungskreis, um Projekte voranzutreiben.
Spricht man von Fairtrade-Produkten ist nicht nur Kaffee oder Tee gemeint. Die Produktpalette reicht von Blumen, Fußbällen, Bekleidung, Natursteinen über Teppiche bis hin zu Süßwaren, Säften und Zucker. Ziel ist es, den Fairen Handel alltagstauglich zu machen, d.h. das Angebot an fair gehandelten Produkten in der Stadt auszuweiten, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und zu motivieren, sich mit dem Thema nachhaltiger Konsum und globale Verantwortung zu beschäftigen.
Die weltweite Kampagne von Fairtrade Deutschland e.V. wird von Köln aus koordiniert. Der gemeinnützige Verein vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte und vermittelt Marktzugänge zu fairen Bedingungen für Produzentengruppen und Arbeiter aus benachteiligten Regionen des Südens. Insgesamt 35 Institutionen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Kirche und Verbraucherschutz tragen Fairtrade Deutschland e.V. Darüber hinaus stärken die EU, die Bundesregierung, Parteien und viele engagierte Einzelpersonen die Arbeit von Fairtrade Deutschland e.V. Der Faire Handel unterstützt Produzenten in den Entwicklungsländern, um ihnen eine menschenwürdige Existenz zu ermöglichen. Die wichtigsten Kriterien des Fairen Handels sind unter anderem das Verbot von illegaler Kinderarbeit und Zwangsarbeit, die Schaffung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und garantierte Mindestpreise.
„Es gibt durchaus ein breites öffentliches Interesse an fair gehandelten Produkten. Wir wollen diesem immer stärker wachsenden Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin nachkommen“, stellt Dr. Sabine Gresch, Koordinatorin der Fair Trade Kampagne in Mainz fest.
Der Mainzer Lenkungskreises ist eine sehr engagierte Runde kompetenter, motivierter und kreativer Menschen. So sind Schulen, die Kirchen, das Land, der Weltladen, die Verbraucherzentrale, die Stadtverwaltung, das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz und viele weitere Akteure vertreten.
Und stolz ist der Lenkungskreis auf seine Erfolge: drei Fairtrade Schulen, eine Faire Kita, „Mainz kocht global“ – das Kochbuch zum bewussten Konsum, die Mainzer Stadtschokolade und eine faire Fastnachtsschokolade wurden eingeführt, der Textilführer „öko fair shoppen“, Bildungsangebote zu fairen Fußbällen und Handy-Produktion, ein Mainzer Hochzeitsführer „Fair-heiraten“, nachhaltige Stadtführungen sowie zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der Fashion Revolution Week oder der Fairen Woche. In diesem Jahr findet wieder die erfolgreiche Tramfahrt „Auf den Spuren des Fairen Handels in Mainz“ statt. Außerdem beschäftigt sich die Stadt intensiv mit dem Thema „Nachhaltige Beschaffung“.
Der Lenkungskreis ist offen für alle, die Interesse haben mitzumachen.
Koordiniert wird die Kampagne Fair Trade-Stadt vom
AGENDA-Büro,
Amt für Stadtforschung und nachhaltige Stadtentwicklung,
Dr. Sabine Gresch
E-Mail: agenda-info@stadt.mainz.de
www.mainz.de/fairtrade
https://fairtrade-stadt-mainz.de/
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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- +49 6131 12-22 21
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