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Pressemeldung

(aga) Die Landeshauptstadt Mainz unterstützt ein arabisch-hebräisches Bildungsprogramm in ihrer israelischen Partnerstadt Haifa mit 10.000 Euro. Mit dem Spendengeld wird ein interkulturelles Unterrichtsprojekt in Grundschulen gefördert: Hier lernen hebräisch- und arabischsprachige Kinder die jeweils andere Sprache und Kultur kennen.

Mainz spendet 10.000 Euro für arabisch-hebräisches Bildungsprogramm in Haifa

Oberbürgermeister Nino Haase betont zum Spendenzweck: „Unsere Partnerstadt Haifa ist ein herausragendes Beispiel für ein friedliches Zusammenleben in kultureller Vielfalt. Solche lokalen Initiativen machen Mut. Und es ist wichtig, sie zu unterstützen und bekanntzumachen. Das Projekt fördert den zwischenmenschlichen Austauschund die Verständigung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen.“


Entwicklung der Städtepartnerschaft Mainz-Haifa

Die Städtepartnerschaft zwischen Haifa und Mainz besteht offiziell seit März 1987. Doch schon ab 1969 entstand, aufgrund vieler in Haifa lebender emigrierter Mainz Jüdinnen und Juden sowie durch den Austausch von Fachkräften in der Jugendarbeit, ein enger Kontakt und der Entschluss für eine Städtepartnerschaft als ein Beitrag zur Aufarbeitung der Vergangenheit.


Veranstaltungshinweis für 30. Juni 2025: Wie wir in Mainz leben wollen

Auch in Mainz gibt es Engagement für interkulturellen Dialog: Die Mainzer Allianz für Weltoffenheit setzt sich die Stärkung eines friedlichen Zusammenlebens in unserer Stadt ein. Sie lädt, in Kooperation mit der Volkshochschule Mainz, am 30. Juni 2025 zur Veranstaltung „Wie wir in Mainz zusammenleben wollen“ ein. In einem Vortrag wird der Mainzer Politikwissenschaftler Kai Arzheimer den Schutz vor wachsender gesellschaftlicher Polarisierung und Maßnahmen für ein demokratisches Miteinander thematisieren. Im folgenden Podiumsgespräch diskutieren Oberbürgermeister Nino Haase, Sima Hosseini (Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration), Tobias Rinauer (Leiter Corporate Social Resposibility des FSV Mainz 05), Dr. Cornelia Dold (Leiterin des Haus des Erinnerns) und Susanne Wagner (DGB) wie wir in Mainz Solidarität leben und die Grundwerte für das tägliche Leben gestärkt werden können. Bürger:innen sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
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