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Pressemeldung

Was haben Hubschrauber mit der Flugtechnik von Insekten zu tun? Was ein Salzstreuer mit der Samenkapsel einer Mohnpflanze und was ein Klettverschluss mit einer Pflanze? Mehr dieser skurrilen und spannenden Fragen gibt es bei den Ferienforschern „Abgeschaut“, dem Herbstferienprogramm des Naturhistorischen Museums.

Das Ferienprogramm „Ferienforscher“ des Naturhistorischen Museums Mainz sucht noch neugierige kleine Forscher

Dieses Mal können die großen und kleinen Entdecker zu Natur-Ingenieuren werden. Das Herbstferienprogramm 2025 beschäftigt sich mit der Welt der Bionik, die erklärt, inwiefern Naturphänomene auf die Technik übertragen werden können.

Vom 14. bis zum 23. Oktober 2025 können Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren bei „Abgeschaut“, das geniale Design-Labor „Natur“ kennenlernen. Das Angebot gibt es am 14/15/16/21/22/23. Oktober und dauert von 10 bis 13 Uhr. Der Preis beträgt 20 Euro pro Person inkl. Eintritt. Wer noch einen der begehrten Plätze ergattern möchte, kann sich unter: buchung.nhm@stadt.mainz.de oder 06131 – 12 2913 anmelden.

Denn in der Natur schlummert nicht nur unheimlich viel wildes Wissen, sondern sie dient auch als Inspirationsquelle für nachhaltige und vor allem innovative Technologien – man muss nur genau hingucken oder wie es die künftigen Ferienforscher machen werden, abschauen! Auf spielerische Art und Weise können teils tierische, teils pflanzliche Vorbilder entdeckt werden – der Aha-Effekt ist garantiert!

In spannenden Workshops entdecken die Kinder bionische Idole: Sie erforschen den Lotuseffekt mit Wasser und testen, wie die Oberflächen von Materialien reagieren. Für Kreative gibt es auch Bastelangebote. „Für mich als Biologe ist es immer wieder faszinierend zu sehen, welche Meisterwerke die Natur im Laufe der Jahrmillionen hervorgebracht hat. Technische Lösungen, die Ingenieure vor Neid erblassen lassen. So ist es nicht verwunderlich, dass viele unserer alltäglichen technischen Anwendungen von der Natur inspiriert sind“, betont Dr. Bernd Herkner, Museumsdirektor des Naturhistorischen Museums. Einige der „Bionik-Buddys“ sind Flugzeuge und Flughörnchen, Kletten und Klettertechnik oder Bienenwaben und Baustatik.

Beispiele dazu präsentiert die aktuelle Sonderausstellung „Insektomania“ im Naturhistorischen Museum. Diese ist noch bis zum 2. November zu sehen und zeigt verblüffende Leistungen und Fähigkeiten von Insekten. Im Rahmen des Programms „Ferienforscher“ haben Kinder die letzte und einmalige Möglichkeit, mithilfe von Guides des Naturhistorischen Museums die Sonderausstellung mit einem anderen Blickwinkel zu betrachten und das Themenfeld der Bionik zu erforschen.

Herausgeber

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Andreas Behringer
Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
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