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Initiative für soloselbstständige Frauen in der Corona-Pandemie

Initiative für soloselbstständige Frauen in der Corona-Pandemie

Die eine arbeitet als Dozentin in der Erwachsenenbildung, die andere als Beraterin, als Künstlerin, als Autorin oder in einem anderen Metier. So unterschiedlich ihre beruflichen Tätigkeiten auch sind, all diese Frauen haben eines gemeinsam: sie sind Soloselbstständige, Freiberuflerinnen ohne weitere Beschäftigte, deren Aufträge seit Mitte März weggefallen sind und nun ohne jegliche Einnahmen aus Honoraren dastehen.

Die Soforthilfeprogramme des Bundes und des Landes helfen ihnen nicht, wenn sie keine klassischen Betriebsausgaben wie Laden- oder Büromieten haben, sondern von zu Hause aus oder an wechselnden Orten arbeiten. Auch die besser als Hartz IV bekannte „Grundsicherung“ bietet ihnen keine Absicherung, wenn sie zusammen mit einer verdienenden Partnerin oder einem Partner als Bedarfsgemeinschaft gezählt werden.

Um auf die prekäre Situation dieser soloselbstständigen Frauen aufmerksam zu machen, wenden sich die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, der Landesfrauenbeirat, der Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz und die Existenzgründungsberatung E.U.L.E. e.V. gemeinsam mit einem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Landesregierung. Hier lesen Sie die Pressemitteilung, die auch den offenen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer enthält.