Pressemeldung
(rap) Am Dienstag, 20. Mai 2025, ab 13.00 Uhr werden in Mainz erneut zehn „Stolpersteine“ verlegt - an fünf verschiedenen Orten, ausgehend von Gonsenheim bis zur Bauhofstraße in der Mainzer Altstadt.
Presseeinladung: Verlegung von „Stolpersteinen“ zum Gedenken an Betroffene des Nationalsozialismus
Der zentrale Gedanke hinter den „Stolpersteinen“ ist inzwischen europaweit bestens bekannt: Mit kleinen Messingplatten im Gehweg soll vor den jeweils letzten frei gewählten Wohnsitzen derjenigen gedacht werden, die von den Nazis deportiert, der Heimat beraubt und in vielen Fällen ermordet wurden.
Bislang wurden über 116.000 Stolpersteine in über 1860 Kommunen in 31 europäischen Ländern vom Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt, die meisten davon in Deutschland.
Die Landeshauptstadt Mainz beteiligt sich seit 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verein für Sozialgeschichte, dem „Haus des Erinnerns – Für Demokratie und Akzeptanz“ sowie immer wieder auch lokalen Geschichtsvereinen und Initiativen an diesem dezentralen Gedenkprojekt. Im Mainzer Stadtgebiet wird es mit dieser Verlegung dann insgesamt 351 Stolpersteine geben.
An der Gedenkveranstaltung nehmen Kulturdezernentin Marianne Grosse, Mitglieder des Vereins für Sozialgeschichte e.V. und weitere Gäste teil. Darunter befinden sich auch Nachfahren von Opfern der nationalsozialistischen Krankenmorde. Interessierte sind willkommen.
An folgenden Stellen werden Stolpersteine verlegt:
Beginn 13.00 Uhr
Gonsbachstraße 6 (Mainz-Gonsenheim)
Anna Maria Becker
Margaretha Katharina Martin, geb. Weiß
Fritz Martin
ca. 14.00 Uhr
Emmerich-Josef-Straße 4
Hermine Blum, geb. Hirschmann
ca. 14.20 Uhr
Breidenbacherstraße 25
Else (Elisabeth) Ganz
ca. 14.40 Uhr
Emmeranstraße 10
Siegfried Rosenbusch
Albert Rosenbusch
Erna Rosenbusch, geb. Fröhlich
Therese Rosenbusch
ca. 15.15 Uhr
Bauhofstraße 8
Henriette Roos, geb. Kaufmann
Hinweis: Falls Medienvertreter:innen zu einem der späteren Termine hinzustoßen möchten, ist Anke Sprenger, Mitarbeiterin der städtischen Kulturabteilung vor Ort mobil unter 0171-2159933 erreichbar.
Um (Bild-) Berichterstattung wird gebeten.
Bislang wurden über 116.000 Stolpersteine in über 1860 Kommunen in 31 europäischen Ländern vom Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt, die meisten davon in Deutschland.
Die Landeshauptstadt Mainz beteiligt sich seit 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verein für Sozialgeschichte, dem „Haus des Erinnerns – Für Demokratie und Akzeptanz“ sowie immer wieder auch lokalen Geschichtsvereinen und Initiativen an diesem dezentralen Gedenkprojekt. Im Mainzer Stadtgebiet wird es mit dieser Verlegung dann insgesamt 351 Stolpersteine geben.
An der Gedenkveranstaltung nehmen Kulturdezernentin Marianne Grosse, Mitglieder des Vereins für Sozialgeschichte e.V. und weitere Gäste teil. Darunter befinden sich auch Nachfahren von Opfern der nationalsozialistischen Krankenmorde. Interessierte sind willkommen.
An folgenden Stellen werden Stolpersteine verlegt:
Beginn 13.00 Uhr
Gonsbachstraße 6 (Mainz-Gonsenheim)
Anna Maria Becker
Margaretha Katharina Martin, geb. Weiß
Fritz Martin
ca. 14.00 Uhr
Emmerich-Josef-Straße 4
Hermine Blum, geb. Hirschmann
ca. 14.20 Uhr
Breidenbacherstraße 25
Else (Elisabeth) Ganz
ca. 14.40 Uhr
Emmeranstraße 10
Siegfried Rosenbusch
Albert Rosenbusch
Erna Rosenbusch, geb. Fröhlich
Therese Rosenbusch
ca. 15.15 Uhr
Bauhofstraße 8
Henriette Roos, geb. Kaufmann
Hinweis: Falls Medienvertreter:innen zu einem der späteren Termine hinzustoßen möchten, ist Anke Sprenger, Mitarbeiterin der städtischen Kulturabteilung vor Ort mobil unter 0171-2159933 erreichbar.
Um (Bild-) Berichterstattung wird gebeten.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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- +49 6131 12-22 21
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