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Pressemeldung

Die Entwicklung des Zollhafen-Areals schreitet weiter voran. Nun konnte der erste Abschnitt der neu gestalteten Grünfläche an der Nordmole frei gegeben werden: Oberbürgermeister Nino Haase und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger haben gemeinsam mit dem Vorstand der Mainzer Stadtwerke AG, Daniel Gahr und Kerstin Stumpf, sowie Olaf Heinrich, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG, und Ortsvorsteher Christoph Hand den ersten Teilabschnitt der Grünfläche im Rahmen eines Pressetermins eröffnet.

Grünanlage an der Nordmole ist eröffnet

Die Neustadt zählt rund 30.000 Einwohner auf relativ kleinem Raum und ist das dichtest besiedelte Quartier der Stadt. Entsprechend besteht hier ein hoher Bedarf an wohnungsnahen, frei zugänglichen Freiflächen. Der neue Freiraum an der Nordmole bietet mit seinen Calisthenics-Geräten, Schaukeln, Bänken und Sitzstufen eine attraktive Aufenthaltsmöglichkeit für unterschiedliche Nutzergruppen.

„Wir schaffen Freiraum für die Neustadt. Ich freue ich mich, dass wir die Grünfläche an der Nordmole nun rechtzeitig vor dem Beginn des Sommers für die Mainzerinnen und Mainzer öffnen können“, sagt Oberbürgermeister Nino Haase. „Dieser Ort hat das Potenzial, zu einem neuen Wohnzimmer für die Neustadt zu werden: attraktiv und erholsam.“

Der Entwurf zur Gestaltung stammt vom Berliner Landschaftsarchitekturbüro SINAI, das bereits die Südmole gestaltet hat. Eine Bürgerbeteiligung gab im Vorfeld Gelegenheit, Ideen und Hinweise einzubringen. Das Ziel war eine naturnahe, robuste Gestaltung mit hoher Aufenthaltsqualität und Nutzbarkeit unter dem Motto „mehr Natur und Erholung im Quartier“. Hauptmerkmal der Gestaltung ist die zwischen den Niveaus des Ufers pendelnde Wegeführung: Sie führt vom „Peak“, einem Sitzplatz mit Rundbank, zum Stadtbalkon, zur urbanen Aue und der historischen Pritzlwitz-Mauer mit einer großzügigen Treppenanlage und Rasenterrassen und unterschiedlichen Aufenthaltsangeboten entlang des Weges.

Der Vorstandsvorsitzende der Mainzer Stadtwerke AG, Daniel Gahr, ergänzt: „Wir haben mit dem Grünufer Nordmole für die Stadt Mainz einen Meilenstein in der Entwicklung des Zollhafen-Quartiers geschaffen: Rheinkontakt und mehr Naherholung für die Mainzer Neustadt, viele Bäume, Hochwasserrückhaltung, Integration von historischen Zeugnissen der Geschichte und die Sanierung der Böden. Wir freuen uns sehr, heute den ersten Teilbereich den Bürger:innen übergeben zu können. Unser Dank gilt der guten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Erschließungsträger, der Projektgesellschaft Zollhafen Mainz und dem Grün- und Umweltamt.“

Die Fläche des 1. Bauabschnitts beträgt rund 6.400 Quadratmeter von insgesamt rund 10.000 Quadratmeter für das Grünufer Nordmole insgesamt. Verlegt wurden rund 3.800 Quadratmeter Rollrasen, 26 Bäume konnten gepflanzt werden.

„Die neue Grünanlage dient nicht nur der Naherholung, sondern ist zugleich ein Retentionsraum, der dem Hochwasserschutz dient, denn hier kann temporär Wasser zurückhalten werden“, sagt Umweltdezernentin Janina Steinkrüger. „Für die Bewässerung der Nordmole konnte eine ressourcenschonende Lösung gefunden werden. Die Anlage entnimmt Wasser aus dem Rhein und verzichtet auf die Nutzung von Trinkwasser.“

Der zweite Bauabschnitt der Nordmole mit dem zweiten Teil der Freifläche und dem Fuß- und Radweg oberhalb, dem „Loop“, befindet sich noch im Bau. Mit einer Fertigstellung wird Stand heute im kommenden Jahr gerechnet.

„Mit der neuen Grünfläche an der Nordmole bieten wir den Menschen in der Neustadt einen echten Erholungsort direkt vor der Tür. In einem so dicht besiedelten Stadtteil wie unserem ist es entscheidend, Räume für Begegnung und Entspannung zu schaffen“, sagt Ortsvorsteher Christoph Hand. „Ich bin stolz, dass wir mit dieser Fläche einen Schritt in Richtung einer noch lebendigeren und lebenswerteren Neustadt gehen.“

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
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