Pressemeldung
Mit der digitalen Leerstandsplattform „LeAn“ wird Leerstand gezielt bekämpft und die Innenstadt gestärkt.
Start der Leerstandsplattform LeAn
Die gezielte Bekämpfung von Leerständen in gewerblichen Objekten, insbesondere in der Innenstadt, ist für viele Städte eine wichtige Aufgabe. Das gilt auch für die Stadt Mainz, auch wenn die Leerstandsquote hier mit aktuell etwa 6 Prozent sehr gering ist.
Um diese Thematik gezielt anzugehen, nutzt die städtische Wirtschaftsförderung für den Postleitzahlenbereich 55116 seit kurzem die digitale Leerstands- und Ansiedlungsplattform „LeAn“. Über diese können Leerstände bzw. Ansiedlungsgesuche über zwei Kontaktformulare gemeldet werden: den Leerstands- und den Gesuchsmelder.
Der Gesuchsmelder dient Miet- und Kaufinteressenten als erste Anlaufstelle, um ihr Nutzungskonzept und ihren Raumbedarf schnell und unkompliziert digital zu erfassen und an die Wirtschaftsförderung zu übermitteln.
Über den Leerstandsmelder können Eigentümerinnen und Eigentümer, Bürgerinnen und Bürger sowie Makler- und Immobilienfirmen leerstehende oder zukünftig leerfallende Flächen ebenfalls digital melden. Die Gesuche und die Leerstandsmeldungen werden in der Plattform automatisiert und datenbasiert bearbeitet. Hierdurch können frühzeitig Nachnutzungsmöglichkeiten identifiziert und durch die Wirtschaftsförderung passgenau vermittelt werden. Im besten Fall werden so Leerstände von vornherein vermieden. Die Anwendung steht zunächst für den Innenstadtbereich zur Verfügung.
Für Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz ist „LeAn“ ein echter Fortschritt. „Die Plattform hilft uns dabei, frühzeitig von Leerständen in der Innenstadt zu erfahren und darauf zu reagieren. So können wir jetzt den Eigentümerinnen und Eigentümern von Immobilien und Gewerbeeinheiten gezielt passende Nachnutzungen für ihre Flächen vorschlagen. Durch einen Algorithmus werden Flächenangebote und Flächengesuche miteinander gematcht. Auch haben wir zu jeder Zeit ein aktuelles Lagebild über die Leerstände. Gleichzeitig ist „LeAn“ für uns auch eine Art Frühwarnsystem für drohende Leerstände. Insgesamt ist die Plattform eine große Chance, um die Attraktivität unserer Innenstadt zu erhalten und die Vitalität zu stärken“, so Matz.
Das Projekt „LeAn“ wurde im Rahmen einer Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) initiiert. In der Pilotphase von 2021 bis Ende 2022 wurde die Plattform in Zusammenarbeit mit 14 Modellkommunen entwickelt und praxisnah erprobt. Die so genannte Stadtlabor-Phase unter Beteiligung von Städten wie Saarbrücken, Würzburg und Hanau ermöglichte eine enge Zusammenarbeit zwischen kommunalen Verwaltungen Branchenexperten, um eine bedarfsgerechte und umsetzungsorientierte Lösung zu schaffen. Begleitet wurde das Projekt mit fundierten Analysen, Marktdaten und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung durch die IFH Köln GmbH. Nach Abschluss der Pilotphase Ende 2022 steht „LeAn“ seit 2023 bundesweit allen Kommunen zur Verfügung. Die 14 Modellstädte sind mittlerweile auf über 50 Kommunen angewachsen, die „LeAn“ nutzen.
„Mit diesem Angebot bauen wir keine Konkurrenz zu Makler- und Immobilienfirmen auf. Es geht uns darum, Leerstände so früh wie möglich zu identifizieren und durch das Zusammenbringen von Akteuren zu vermeiden. Um die Immobilienbranche aber mitzunehmen, haben wir diese im Vorfeld über die Plattform, die Hintergründe und unsere Ziele informiert. Wir freuen uns, wenn die Makler- und Immobilienfirmen mit uns die Plattform bespielen“, erläutert die Wirtschaftsdezernentin.
Wichtig sei es jetzt, die Plattform in Mainz bekannt zu machen. „Wir hoffen sehr, dass möglichst viele mitmachen und das Angebot nutzen. Leerstand können wir am besten vermeiden und bekämpfen, wenn alle Akteure zusammenarbeiten“, sagt Manuela Matz.
Um diese Thematik gezielt anzugehen, nutzt die städtische Wirtschaftsförderung für den Postleitzahlenbereich 55116 seit kurzem die digitale Leerstands- und Ansiedlungsplattform „LeAn“. Über diese können Leerstände bzw. Ansiedlungsgesuche über zwei Kontaktformulare gemeldet werden: den Leerstands- und den Gesuchsmelder.
Der Gesuchsmelder dient Miet- und Kaufinteressenten als erste Anlaufstelle, um ihr Nutzungskonzept und ihren Raumbedarf schnell und unkompliziert digital zu erfassen und an die Wirtschaftsförderung zu übermitteln.
Über den Leerstandsmelder können Eigentümerinnen und Eigentümer, Bürgerinnen und Bürger sowie Makler- und Immobilienfirmen leerstehende oder zukünftig leerfallende Flächen ebenfalls digital melden. Die Gesuche und die Leerstandsmeldungen werden in der Plattform automatisiert und datenbasiert bearbeitet. Hierdurch können frühzeitig Nachnutzungsmöglichkeiten identifiziert und durch die Wirtschaftsförderung passgenau vermittelt werden. Im besten Fall werden so Leerstände von vornherein vermieden. Die Anwendung steht zunächst für den Innenstadtbereich zur Verfügung.
Für Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz ist „LeAn“ ein echter Fortschritt. „Die Plattform hilft uns dabei, frühzeitig von Leerständen in der Innenstadt zu erfahren und darauf zu reagieren. So können wir jetzt den Eigentümerinnen und Eigentümern von Immobilien und Gewerbeeinheiten gezielt passende Nachnutzungen für ihre Flächen vorschlagen. Durch einen Algorithmus werden Flächenangebote und Flächengesuche miteinander gematcht. Auch haben wir zu jeder Zeit ein aktuelles Lagebild über die Leerstände. Gleichzeitig ist „LeAn“ für uns auch eine Art Frühwarnsystem für drohende Leerstände. Insgesamt ist die Plattform eine große Chance, um die Attraktivität unserer Innenstadt zu erhalten und die Vitalität zu stärken“, so Matz.
Das Projekt „LeAn“ wurde im Rahmen einer Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) initiiert. In der Pilotphase von 2021 bis Ende 2022 wurde die Plattform in Zusammenarbeit mit 14 Modellkommunen entwickelt und praxisnah erprobt. Die so genannte Stadtlabor-Phase unter Beteiligung von Städten wie Saarbrücken, Würzburg und Hanau ermöglichte eine enge Zusammenarbeit zwischen kommunalen Verwaltungen Branchenexperten, um eine bedarfsgerechte und umsetzungsorientierte Lösung zu schaffen. Begleitet wurde das Projekt mit fundierten Analysen, Marktdaten und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung durch die IFH Köln GmbH. Nach Abschluss der Pilotphase Ende 2022 steht „LeAn“ seit 2023 bundesweit allen Kommunen zur Verfügung. Die 14 Modellstädte sind mittlerweile auf über 50 Kommunen angewachsen, die „LeAn“ nutzen.
„Mit diesem Angebot bauen wir keine Konkurrenz zu Makler- und Immobilienfirmen auf. Es geht uns darum, Leerstände so früh wie möglich zu identifizieren und durch das Zusammenbringen von Akteuren zu vermeiden. Um die Immobilienbranche aber mitzunehmen, haben wir diese im Vorfeld über die Plattform, die Hintergründe und unsere Ziele informiert. Wir freuen uns, wenn die Makler- und Immobilienfirmen mit uns die Plattform bespielen“, erläutert die Wirtschaftsdezernentin.
Wichtig sei es jetzt, die Plattform in Mainz bekannt zu machen. „Wir hoffen sehr, dass möglichst viele mitmachen und das Angebot nutzen. Leerstand können wir am besten vermeiden und bekämpfen, wenn alle Akteure zusammenarbeiten“, sagt Manuela Matz.
Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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