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Pressemeldung

(ab) Oberbürgermeister Nino Haase unterstützt die Aktivitäten für einen Erhalt des Schmerz-Zentrums Mainz: „Es ist ein starkes Zeichen, dass Management, Ärzte, Pflegekräfte und Insolvenzverwalter an einem Strang ziehen, um diese herausragende Spezialklinik für die Zukunft zu sichern. "

Stadt unterstützt Initiative pro Schmerz-Zentrum Mainz: OB Nino Haase zollt Mitarbeiterschaft „vollen Respekt“ und dankt Insolvenzverwalter

Im Februar hatte die Trägergesellschaft des „DRK Schmerz-Zentrums Mainz“ Insolvenz angemeldet. Davon waren zahlreiche Kliniken in Rheinland-Pfalz betroffen. Per Pressemitteilung teilte der Insolvenzverwalter Dr. Rainer Eckert am 25. Juli 2025 mit, dass er zuversichtlich sei, die „für das Schmerz-Zentrum in Mainz geplante Zukunftsperspektive für alle Beteiligten zufriedenstellend aufstellen zu können“. Dies sei für den Erhalt des Versorgungsniveaus und die Sicherung der Arbeitsplätze ein Erfolg. Der Insolvenzverwalter verwies darauf, dass eine „Bietergemeinschaft um den Kaufmännischen Direktor und den Ärztlichen Direktor“ sowie Vertreter der Gründerfamilie beabsichtigten, „das Schmerz-Zentrum Mainz zu übernehmen“.

Das Schmerz-Zentrum Mainz gilt als die führende Klinik ihrer Art in Deutschland und zugleich als eines der größten Schmerzzentren in Europa. Nach Angaben des Managements wachsen die Patientenzahlen am Schmerz-Zentrum Mainz und der Bedarf an speziellen Versorgungskapazitäten stetig – im ambulanten, tagesklinischen als auch stationären Bereich.

Oberbürgermeister Haase dankt den Mitarbeitern, die ein Konzept zur Übernahme des Schmerz-Zentrums beim Insolvenzverwalter eingereicht haben: „Sie übernehmen große Verantwortung: für Ihre Klinik, für Ihre Patientinnen und Patienten sowie für Ihre Kolleginnen und Kollegen. Hierfür haben Sie meinen vollen Respekt und meine volle Unterstützung. Aus meiner Sicht ist entscheidend, dass Sie als weiterhin unabhängiger Träger die Eigenständigkeit und Zukunftsfähigkeit des Schmerz-Zentrums in den Mittelpunkt stellen und dabei das Wohl der Patienten- und Mitarbeiterschaft fest im Blick haben. Dies ist entscheidend für die langfristige Sicherung der schmerztherapeutischen Versorgung und der Arbeitsplätze als wichtigstes Kapital der Klinik. Ich danke auch Insolvenzverwalter Dr. Eckert für die professionelle und verantwortungsvolle Arbeit.“
Oberbürgermeister Haase und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz führen seit Bekanntwerden der Insolvenz der bisherigen Trägergesellschaft intensive Gespräche mit der Klinikleitung, dem Betriebsrat, der Alice Schwesternschaft, dem Insolvenzverwalter sowie dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit. Die Stadt setzt auf eine baldige Lösung der noch zu klärenden Punkte – im Sinne der Zukunft dieser Mainzer Traditionsklinik sowie der Menschen in der Region und weit darüber hinaus. Haase zeigt sich zuversichtlich, dass sich alle ihrer Verantwortung für den Standort bewusst sind und gemeinsam an einem Strang ziehen.

Ergänzender Hinweis: Die Pressemitteilung „Abschlussphase der Restrukturierung für DRK Trägergesellschaft Süd-West steht bevor: Kamillus Klinik in Asbach ab August in neuer Trägerschaft und MBO-Pläne für Schmerz-Zentrum in Mainz“ vom 25.07.2025 kann unter folgendem Link abgerufen werden:
https://107335.seu2.cleverreach.com/m/16385340

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Ralf Peterhanwahr
stv. Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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