Pressemeldung
Bei einer Einsatzübung des Grundlehrgangs stellte die Berufsfeuerwehr Mainz ihr neues Ausbildungsmodell vor: Ab 2026 können junge Menschen direkt nach dem Schulabschluss ihre Ausbildung zur Berufsfeuerwehrfrau oder zum Berufsfeuerwehrmann beginnen – ohne den bislang erforderlichen Umweg über eine abgeschlossene Berufsausbildung.
Berufsfeuerwehr Mainz stellt neues Ausbildungsmodell vor
Im Rahmen eines aktuellen Grundlehrgangs der Berufsfeuerwehr Mainz wurde eine praxisorientierte Einsatzübung durchgeführt. Etwa 20 Teilnehmer:innen nahmen an der Übung teil, bei der ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw und eingeklemmten Personen simuliert wurde. Unterstützt durch Verletztendarsteller sowie zwei Notärzte, wurde der Notfalleinsatz realitätsnah nachgestellt, um die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdiensten im Ernstfall zu trainieren.
Neben der Übung wurde ein innovatives Ausbildungsmodell vorgestellt, das jungen Menschen eine direkte Karrierechance im Feuerwehrdienst eröffnet. Bisher war der Zugang zum Berufsfeuerwehrdienst in Rheinland-Pfalz nur nach Abschluss einer Berufsausbildung möglich. In enger Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz und der IHK wurde nun ein neuer Ausbildungsweg geschaffen, der jungen Menschen direkt nach der Schule, etwa mit Realschulabschluss oder Berufsreife, offensteht.
Die dreijährige Ausbildung teilt sich in zwei Phasen: Zunächst erhalten die Teilnehmenden eine 18-monatige handwerklich-technische Grundausbildung, unter anderem im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Weiterstadt, Hessen. Danach folgt eine 18-monatige feuerwehrtechnische Ausbildung, die neben praktischen Einsätzen auf den Mainzer Feuerwachen auch eine Rettungsdienstausbildung umfasst. Ziel ist es, die Absolvent:innen gemeinsam mit den regulären Brandmeisteranwärter:innen auszubilden, um eine gleichwertige und kooperative Teamarbeit im späteren Einsatz sicherzustellen.
„Viele junge Menschen träumen schon als Kinder davon, Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann zu werden. Dass wir diesen Wunsch nun deutlich früher erfüllen können, ist ein wichtiger Schritt – sowohl für die Jugendlichen als auch zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“, betont Oberbürgermeister Nino Haase. „Mainz geht hier mutig voran und ich bin stolz darauf, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern im Land und der IHK diesen neuen Ausbildungsweg ermöglichen.“
„Wir begegnen dem Fachkräftemangel mit einem neuen, praxisnahen Ansatz“, erklärt Stefan Behrendt, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur der Feuerwehr Mainz. „Unser Ziel ist es, junge Menschen zu kompetenten, engagierten Feuerwehrleuten zu machen, die in unser Team passen. Mit einem Kollegen, der bereits in Hessen an der Entwicklung dieses Berufsbildes mitgewirkt hat und den wir gewinnen konnten, haben wir auch die nötige Expertise an Bord.“
Die Bewerbungsphase für den Ausbildungsstart am 1. August 2026 läuft bereits. Interessierte können sich bis zum 31.08.2025 bewerben.
Neben der Übung wurde ein innovatives Ausbildungsmodell vorgestellt, das jungen Menschen eine direkte Karrierechance im Feuerwehrdienst eröffnet. Bisher war der Zugang zum Berufsfeuerwehrdienst in Rheinland-Pfalz nur nach Abschluss einer Berufsausbildung möglich. In enger Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz und der IHK wurde nun ein neuer Ausbildungsweg geschaffen, der jungen Menschen direkt nach der Schule, etwa mit Realschulabschluss oder Berufsreife, offensteht.
Die dreijährige Ausbildung teilt sich in zwei Phasen: Zunächst erhalten die Teilnehmenden eine 18-monatige handwerklich-technische Grundausbildung, unter anderem im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Weiterstadt, Hessen. Danach folgt eine 18-monatige feuerwehrtechnische Ausbildung, die neben praktischen Einsätzen auf den Mainzer Feuerwachen auch eine Rettungsdienstausbildung umfasst. Ziel ist es, die Absolvent:innen gemeinsam mit den regulären Brandmeisteranwärter:innen auszubilden, um eine gleichwertige und kooperative Teamarbeit im späteren Einsatz sicherzustellen.
„Viele junge Menschen träumen schon als Kinder davon, Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann zu werden. Dass wir diesen Wunsch nun deutlich früher erfüllen können, ist ein wichtiger Schritt – sowohl für die Jugendlichen als auch zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“, betont Oberbürgermeister Nino Haase. „Mainz geht hier mutig voran und ich bin stolz darauf, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern im Land und der IHK diesen neuen Ausbildungsweg ermöglichen.“
„Wir begegnen dem Fachkräftemangel mit einem neuen, praxisnahen Ansatz“, erklärt Stefan Behrendt, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur der Feuerwehr Mainz. „Unser Ziel ist es, junge Menschen zu kompetenten, engagierten Feuerwehrleuten zu machen, die in unser Team passen. Mit einem Kollegen, der bereits in Hessen an der Entwicklung dieses Berufsbildes mitgewirkt hat und den wir gewinnen konnten, haben wir auch die nötige Expertise an Bord.“
Die Bewerbungsphase für den Ausbildungsstart am 1. August 2026 läuft bereits. Interessierte können sich bis zum 31.08.2025 bewerben.
Herausgeber
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Andreas Behringer
Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
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