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Pressemeldung

Die „Kaffeekommune“ übernimmt die Trinkhalle in der Neustadt – Eröffnung voraussichtlich Anfang November.

Trinkhalle Kaiser-Wilhelm-Ring/Boppstraße

In der Mainzer Neustadt ist sie bekannt und ein beliebter Treffpunkt: die Trinkhalle am Kaiser-Wilhelm-Ring/Boppstraße direkt neben der Haltestelle Lessingstraße. Seit längerem war diese geschlossen. Aber das wird sich bald ändern, denn mittlerweile wurde ein neuer Pächter gefunden: die „Kaffeekommune“. Diese setzte sich in einem Ausschreibungsverfahren durch und wird ab Herbst unter anderem Kaffeespezialitäten anbieten. Die Eröffnung wird voraussichtlich am 8. November 2025 stattfinden. Die „Kaffeekommune“ ist ein Specialty Coffee Shop & Rösterei und betreibt in Mainz bereits ein Café in der Breidenbachstraße und hat eine Rösterei in Gonsenheim.

„Wir freuen uns sehr, dass die Trinkhalle als beliebter Treffpunkt bald endlich wieder mit Leben gefüllt wird, und wir mit der „Kaffeekommune“ einen tollen neuen Pächter gefunden haben“, erklärt Wirtschaft- und Liegenschaftsdezernentin Manuela Matz. Die „Kaffeekommune“ habe ein überzeugendes Konzept mit einem klaren Plan eingereicht und stehe für Qualität, Innovationsfreude und Verlässlichkeit. „Beste Voraussetzungen, um die Trinkhalle wiederzubeleben und zu einem Ort der Begegnung zu machen“, so Matz.

Für Paul Bonna, Geschäftsführer der „Kaffeekommune“ ist die Trinkhalle ein besonderer Ort in der Neustadt. „Sie strahlt den Charme vergangener guter Zeiten aus und ist doch seit vielen Jahren verwaist. Mir gefallen besonders gut die alten Platanen, die vielen spannenden Blickachsen und die sich kreuzenden Verkehrswege. Auf meinem Weg nach Gonsenheim in die Kaffee-Rösterei nehme ich gern die Straßenbahn und fahre so oft direkt an der Trinkhalle vorbei. Seit meinem Pop-Up 2016, an dem ich für drei Monate bereits testweise Kaffee in der Trinkhalle ausgegeben haben, finde ich den Ort spannend und habe auf den rechten Zeitpunkt gewartet. Es scheint so, als sei er jetzt gekommen“, so Bonna.

Da die Trinkhalle in etwa genau in der Mitte zwischen dem Café in der Altstadt und der Rösterei in Gonsenheim liegt, soll sich in dieser das Sortiment widerspiegeln und ein Ort für gute Lebens- und Genussmittel sein. „Die „Kaffeekommune“ steht jedem offen und ist verbindlich. Das bedeutet, dass sich die Neustadt unter anderem auf einen Ort freuen kann, der wieder verbindliche Öffnungszeiten hat und so zu einer verlässlichen Anlaufstelle werden kann“, sagt Paul Bonna.

Wie die genauen Öffnungszeiten aussehen, steht aktuell noch nicht fest. Geplant ist, die Trinkhalle in jedem Fall von frühmorgens bis in den Nachmittag zu bespielen. Die „Kaffeekommune“ wird zu diesem Thema in Kürze eine Umfrage starten und so gerade die Bewohnerinnen und Bewohner der Neustadt in den Entscheidungsprozess mit einbinden.

Aber was kann man zukünftig von der Trinkhalle erwarten? „Wir wollen eine Anlaufstelle für hervorragenden Kaffee mit netten Gesprächen sein. Jeder ist bei uns willkommen. Und selbstverständlich werden wir nicht nur Kaffeespezialitäten anbieten, sondern haben unter anderem auch Kakao, Tee, Limonaden sowie unsere selbst hergestellten Kardamonbrötchen im Angebot. Dieser wunderbare Ort soll mit neuem Leben gefüllt werden. Die Tradition der Trinkhallen werden wir in unserer Interpretation fortführen und soll die Neustadt bereichern“, macht Paul Bonna deutlich.

Christoph Hand, Ortsvorsteher der Neustadt, freut sich, dass die Trinkhalle bald endlich wieder bespielt wird. „Das ist eine schöne Nachricht für die Neustadt, auf die wir lange gewartet haben. Die Trinkhalle ist für unseren Stadtteil nicht irgendein Ort, sie ist vielmehr ein Platz, wo man sich trifft, wo man zusammenkommt, wo man miteinander ins Gespräch kommt, wo man sich austauscht. Gerade dieses Zusammenkommen macht die Neustadt aus.“

Wirtschafts- und Liegenschaftsdezernentin Manuela Matz blickt der Eröffnung im Herbst mit großer Vorfreude entgegen. „Ich bin mir sicher, dass das Konzept der „Kaffeekommune“ funktioniert, die Neustadt bereichert und die Trinkhalle wieder zu einem Ort der Begegnung wird. Es sind gerade auch diese kleinen unscheinbaren Orte, die unsere Stadt bereichern.“

Herausgeber

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