Pressemeldung
Sanierung der Sportanlage in Mainz-Gonsenheim
OB Haase: „Zukunftsinvestition von 380.000 Euro für den historisch verankerten SV Gonsenheim“
(rap) Oberbürgermeister Nino Haase brachte es bei der Eröffnung des sanierten Kunstrasenplatzes in Mainz-Gonsenheim eingangs schnell auf den Punkt: „Jeder Sportler und jede Sportlerin weiß: Die schönsten Momente des Alltags sind jene, die man auf einem Spielfeld verbringt. Das gilt auch für den Oberbürgermeister - man spielt zwar nicht mehr selbst, aber die Eröffnung einer Sportanlage nach erfolgter Sanierung gehört trotzdem zu den schönen Momenten meines Alltags.“
Das Sportareal an der Kapellenstraße weist nach längerer Sanierung ein komplett neues Kunstrasenspielfeld auf, zudem wurde die Beregnungsanlage saniert. Seither herrschen vor Ort wieder optimale Trainingsbedingungen - für das Oberliga-Team als auch für die zahlreichen SVG-Jugendmannschaften. OB Haase: „Dass Mainz eine Sportstadt ist, weiß mittlerweile die ganze Republik. Und das nicht nur dank Mainz 05 und der starken letzten Saison mit der aktuell erfolgreichen Conference League-Teilnahme. Im ,Kerngeschäft‘ Bundesliga geht sicherlich mehr, aber warten wir mal ab.“
Diese Sportstadt werde von vielen erfolgreichen und aktiven Vereinen, von Enthusiasmus und Engagement - und auch einer erfolgreichen Jugendförderung - getragen. All dies mache auch den SV Gonsenheim auf vorbildliche Weise aus, so der Oberbürgermeister. Dabei stünden bereits in den Jugendteams abseits großer sportlicher Erfolge stets auch soziale Werte wie „Fairplay und Respekt“ ganz oben auf der Agenda. Haase: „Die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist vorbildlich - dieses Engagement wurde auch bereits vom Südwestdeutschen Fußballverband anerkannt und ausgezeichnet. Ich gratuliere dem SV Gonsenheim zu diesen vorbildlichen Strukturen.“
Eine Sportstadt müsse ihrem Sport zugleich möglichst gute Bedingungen bieten, so Haase: „Dazu gehört auch die Sanierung und Modernisierung der Sportanlage Kapellenstraße. Rund 380.000 Euro hat die Stadt hier verausgabt - dies ist eine gute Zukunftsinvestition für den im Stadtteil historisch verankerten Verein.“ Generell strahle der Vereinssport auch stadtweit aus: „Ich freue mich über jeden einzelnen der rund 200 hiesigen Sportvereine, die den Mainzerinnen und Mainzern eine sportliche Vielfalt bieten, die wir unbedingt erhalten müssen. Denn sie trägt erheblich zur Lebensqualität in unserer Stadt bei.“
Sportdezernent und Bürgermeister Günter Beck - gebürtiger Gonsenheimer - unterstrich in seiner Ansprache: „Für den Sport in Mainz insgesamt und besonders für den historisch tief im Stadtteil verwurzelten SV Gonsenheim - der mittlerweile rund 600 Mitglieder zählt und auch vielen Jugend-Teams eine feste Heimat bietet - ist diese schöne Sportanlage von immenser Wichtigkeit.“ Dieser Tag markiere einen wichtigen Meilenstein und unterstreiche den hohen Stellenwert, den der Sport in Mainz genieße.
Die letzte Erneuerung des Gonsenheimer Kunstrasenbelages sei zuletzt vor rund 15 Jahren erfolgt, nun wurde der Platz erneut umfassend und grundlegend saniert. Beck: „Das Ergebnis der Sanierung kann sich sehen lassen: Der Sportplatz ist nun attraktiver denn je und entspricht allen modernen Anforderungen. Für den Sport in Mainz - insbesondere für den SV Gonsenheim und die vielen engagierten Menschen hier - hat dieser Platz eine enorme Bedeutung. Sie profitieren gleichermaßen von einem Angebot, das beste Voraussetzungen für Training, Wettkampf und Gemeinschaft bietet.“
Beck dankte allen Beteiligten der Sportverwaltung, des Grünamtes, den Mitarbeitenden der ausführenden Firmen und allen Engagierten des SV Gonsenheim, die dieses Projekt mit großem Einsatz begleiteten: „Ohne Ihr Engagement wäre eine Umsetzung dieser Qualität nicht möglich gewesen.“
Zugleich, so Beck, dürfe nicht unerwähnt bleiben, „dass der SVG als gestandener Club der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sportlich eine der Mainzer Topadressen darstellt, die auf die erfolgreiche eigene Jugend setzt und auch immer wieder hoffnungsvolle Talente hervorbringt – und nun wieder über ein den Ansprüchen der Oberliga entsprechendes Geläuf verfügt“, so der Sportdezernent.
Der Auftrag umfasste die Sanierung des Großspielfeldes mit Erneuerung von rund 7.800 qm Kunstrasen, der fachgerecht recycelt wurde. Der neu verlegte, hochwertige Kunstrasen wurde mit 150 to. Quarzsand und 40 Kubikmetern Korkgranulat als Einstreumaterial verfüllt wurde. Zudem wurde die Beregnungsanlage des Areals saniert und die angrenzende Laufbahn intensiv gereinigt.
Beck: „Die Landeshauptstadt Mainz verwendet bereits seit mehreren Jahren natürlichen Kork anstelle eines Kunststoffgranulats als Einstreu (,Infill‘) für die Kunstrasenteppiche. Damit wird die Umwelt weniger belastet - das Korkgranulat schützt nicht nur das Mikroklima, sondern kommt auch dem allgemeinen Umweltbewusstsein entgegen.“
Frank Specht, 1. Vorsitzender des SV Gonsenheim, ergänzte abschließend: „Mein besonderer Dank geht an die Stadt Mainz, die es uns ermöglicht hat, dass wir durch diesen neuen Kunstrasen den Anforderungen im ambitionierten Amateurfußball nachhaltig auch in der Zukunft weiterhin gerecht werden können. Zudem stellen wir damit als Verein sicher, dass sich unsere Jugendlichen und Spieler der 1. Mannschaft weiterentwickeln können.“
SANIERUNG SPORTPLATZ GONSENHEIM, KAPELLENSTRASSE
Gesamtkosten Bauleistungen: rd. 380.000 €
Leistungsumfang
- rd. 7.800 qm Sanierung Kunstrasen; d. h. Belag aufnehmen, Kunstrasenteppich, Quarzsand und Gummigranulat trennen und separat recyceln
- rd. 7.800 qm neuen Teppich verlegen, verfüllen mit ca. 150 to. Quarzsand und ca. 40 m³ Korkgranulat
- Sanierung der Beregnungsanlage
- Reinigung der Laufbahn.
- weitere kleine Ausbesserungsarbeiten.
Kunstrasen:
Die Landeshauptstadt Mainz verwendet bereits seit mehreren Jahren natürlichen Kork anstelle eines Kunststoffgranulats als Einstreu („Infill“) für die Kunstrasenteppiche und vermeidet so die Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt.
Die spieltechnischen Eigenschaften sind vergleichbar, allerdings verursacht ein kork-verfüllter Sportplatz einen höheren Unterhaltungsaufwand: das leichte Material kann durch Wind und Starkregen vermehrt ausgetragen werden.
Auftragnehmer: Fa. Polytan GmbH / Burgheim
Bauleiter: Herr Tobias Fink
Planung, Objektüberwachung und Projektleitung: Christian Plenck
Das Sportareal an der Kapellenstraße weist nach längerer Sanierung ein komplett neues Kunstrasenspielfeld auf, zudem wurde die Beregnungsanlage saniert. Seither herrschen vor Ort wieder optimale Trainingsbedingungen - für das Oberliga-Team als auch für die zahlreichen SVG-Jugendmannschaften. OB Haase: „Dass Mainz eine Sportstadt ist, weiß mittlerweile die ganze Republik. Und das nicht nur dank Mainz 05 und der starken letzten Saison mit der aktuell erfolgreichen Conference League-Teilnahme. Im ,Kerngeschäft‘ Bundesliga geht sicherlich mehr, aber warten wir mal ab.“
Diese Sportstadt werde von vielen erfolgreichen und aktiven Vereinen, von Enthusiasmus und Engagement - und auch einer erfolgreichen Jugendförderung - getragen. All dies mache auch den SV Gonsenheim auf vorbildliche Weise aus, so der Oberbürgermeister. Dabei stünden bereits in den Jugendteams abseits großer sportlicher Erfolge stets auch soziale Werte wie „Fairplay und Respekt“ ganz oben auf der Agenda. Haase: „Die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist vorbildlich - dieses Engagement wurde auch bereits vom Südwestdeutschen Fußballverband anerkannt und ausgezeichnet. Ich gratuliere dem SV Gonsenheim zu diesen vorbildlichen Strukturen.“
Eine Sportstadt müsse ihrem Sport zugleich möglichst gute Bedingungen bieten, so Haase: „Dazu gehört auch die Sanierung und Modernisierung der Sportanlage Kapellenstraße. Rund 380.000 Euro hat die Stadt hier verausgabt - dies ist eine gute Zukunftsinvestition für den im Stadtteil historisch verankerten Verein.“ Generell strahle der Vereinssport auch stadtweit aus: „Ich freue mich über jeden einzelnen der rund 200 hiesigen Sportvereine, die den Mainzerinnen und Mainzern eine sportliche Vielfalt bieten, die wir unbedingt erhalten müssen. Denn sie trägt erheblich zur Lebensqualität in unserer Stadt bei.“
Sportdezernent und Bürgermeister Günter Beck - gebürtiger Gonsenheimer - unterstrich in seiner Ansprache: „Für den Sport in Mainz insgesamt und besonders für den historisch tief im Stadtteil verwurzelten SV Gonsenheim - der mittlerweile rund 600 Mitglieder zählt und auch vielen Jugend-Teams eine feste Heimat bietet - ist diese schöne Sportanlage von immenser Wichtigkeit.“ Dieser Tag markiere einen wichtigen Meilenstein und unterstreiche den hohen Stellenwert, den der Sport in Mainz genieße.
Die letzte Erneuerung des Gonsenheimer Kunstrasenbelages sei zuletzt vor rund 15 Jahren erfolgt, nun wurde der Platz erneut umfassend und grundlegend saniert. Beck: „Das Ergebnis der Sanierung kann sich sehen lassen: Der Sportplatz ist nun attraktiver denn je und entspricht allen modernen Anforderungen. Für den Sport in Mainz - insbesondere für den SV Gonsenheim und die vielen engagierten Menschen hier - hat dieser Platz eine enorme Bedeutung. Sie profitieren gleichermaßen von einem Angebot, das beste Voraussetzungen für Training, Wettkampf und Gemeinschaft bietet.“
Beck dankte allen Beteiligten der Sportverwaltung, des Grünamtes, den Mitarbeitenden der ausführenden Firmen und allen Engagierten des SV Gonsenheim, die dieses Projekt mit großem Einsatz begleiteten: „Ohne Ihr Engagement wäre eine Umsetzung dieser Qualität nicht möglich gewesen.“
Zugleich, so Beck, dürfe nicht unerwähnt bleiben, „dass der SVG als gestandener Club der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sportlich eine der Mainzer Topadressen darstellt, die auf die erfolgreiche eigene Jugend setzt und auch immer wieder hoffnungsvolle Talente hervorbringt – und nun wieder über ein den Ansprüchen der Oberliga entsprechendes Geläuf verfügt“, so der Sportdezernent.
Der Auftrag umfasste die Sanierung des Großspielfeldes mit Erneuerung von rund 7.800 qm Kunstrasen, der fachgerecht recycelt wurde. Der neu verlegte, hochwertige Kunstrasen wurde mit 150 to. Quarzsand und 40 Kubikmetern Korkgranulat als Einstreumaterial verfüllt wurde. Zudem wurde die Beregnungsanlage des Areals saniert und die angrenzende Laufbahn intensiv gereinigt.
Beck: „Die Landeshauptstadt Mainz verwendet bereits seit mehreren Jahren natürlichen Kork anstelle eines Kunststoffgranulats als Einstreu (,Infill‘) für die Kunstrasenteppiche. Damit wird die Umwelt weniger belastet - das Korkgranulat schützt nicht nur das Mikroklima, sondern kommt auch dem allgemeinen Umweltbewusstsein entgegen.“
Frank Specht, 1. Vorsitzender des SV Gonsenheim, ergänzte abschließend: „Mein besonderer Dank geht an die Stadt Mainz, die es uns ermöglicht hat, dass wir durch diesen neuen Kunstrasen den Anforderungen im ambitionierten Amateurfußball nachhaltig auch in der Zukunft weiterhin gerecht werden können. Zudem stellen wir damit als Verein sicher, dass sich unsere Jugendlichen und Spieler der 1. Mannschaft weiterentwickeln können.“
SANIERUNG SPORTPLATZ GONSENHEIM, KAPELLENSTRASSE
Gesamtkosten Bauleistungen: rd. 380.000 €
Leistungsumfang
- rd. 7.800 qm Sanierung Kunstrasen; d. h. Belag aufnehmen, Kunstrasenteppich, Quarzsand und Gummigranulat trennen und separat recyceln
- rd. 7.800 qm neuen Teppich verlegen, verfüllen mit ca. 150 to. Quarzsand und ca. 40 m³ Korkgranulat
- Sanierung der Beregnungsanlage
- Reinigung der Laufbahn.
- weitere kleine Ausbesserungsarbeiten.
Kunstrasen:
Die Landeshauptstadt Mainz verwendet bereits seit mehreren Jahren natürlichen Kork anstelle eines Kunststoffgranulats als Einstreu („Infill“) für die Kunstrasenteppiche und vermeidet so die Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt.
Die spieltechnischen Eigenschaften sind vergleichbar, allerdings verursacht ein kork-verfüllter Sportplatz einen höheren Unterhaltungsaufwand: das leichte Material kann durch Wind und Starkregen vermehrt ausgetragen werden.
Auftragnehmer: Fa. Polytan GmbH / Burgheim
Bauleiter: Herr Tobias Fink
Planung, Objektüberwachung und Projektleitung: Christian Plenck
Herausgeber
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Andreas Behringer
Abteilungsleiter und Pressesprecher der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
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