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Pressemeldung

(rap) In der heutigen Sitzung des Verwaltungsstabes der Landeshauptstadt Mainz wurde das Thema „Weihnachtsmarkt 2020“ aufgerufen. Der Stab kam angesichts der obwaltenden Umstände zu der klaren Entscheidung, dass der Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt aufgrund der pandemischen Entwicklung in der Region in diesem Jahr abgesagt und damit nicht stattfinden wird.

Pressemitteilung: Verwaltungsstab beschließt Absage des Weihnachtsmarktes 2020 in der Landeshauptstadt Mainz

„Angesichts der hohen Inzidenzzahl in der Landeshauptstadt können wir eine Eröffnung des Weihnachtsmarktes nicht ruhigen Gewissens verantworten. Daher ist es folgerichtig und unumgänglich, die Absage festzulegen. Dass wir alle dies sehr schweren Herzens tun, muss nicht gesondert betont werden“, erläutert Oberbürgermeister Michael Ebling.

Auch aus Gründen der Planungssicherheit für die Schausteller bei Bestellungen, mit Blick auf die bundesweiten Regularien für die öffentlichen Bereiche als vor dem Hintergrund der Absagen der Weihnachtsmärkte in vielen anderen Städten gebe es leider keinen anderen gangbaren Weg, betont auch Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz: „Ich bedaure sehr, dass es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben wird. Wir haben in den letzten Wochen viel Zeit in die Planungen investiert, Konzepte entwickelt und standen in einem permanenten Austausch mit allen Beteiligten. Gerne hätten wir einen über die gesamte Innenstadt verteilten Weihnachtsmarkt durchgeführt, um dadurch etwas Normalität und weihnachtliche Stimmung in die Stadt zu bringen sowie den extrem von der Corona-Pandemie betroffenen Weihnachtsmarkt-beschickern und Schaustellern die Möglichkeit zu geben, in diesem für sie so schwierigen Jahr noch Einnahmen zu erzielen. Leider lassen die aktuellen Infektionszahlen aber keine andere Entscheidung als eine Absage zu. Ich habe heute mit betroffenen Schaustellern und Beschickern gesprochen und bin froh, dass sie hierfür Verständnis haben und die Entscheidung mittragen. Selbstverständlich werden wir gemeinsam mit verschiedenen Akteuren versuchen, trotz der schwierigen Situation in der Vorweihnachtszeit eine adventliche Atmosphäre zu schaffen. Jetzt geht es aber primär darum, dass wir uns alle an die Regeln und Empfehlungen halten und gemeinsam durch diese harte Zeit kommen, damit wir im nächsten Jahr dann hoffentlich wieder einen normalen Weihnachtsmarkt durchführen können."

Sascha Barth und Marco Sottile, Sprecher der Schausteller, betonen: „Die Entscheidung stimmt uns als Schausteller in der aktuellen Situation natürlich traurig, aber wir tragen diesen Beschluss mit Blick auf das aktuelle Geschehen voll und ganz mit. Wir hoffen aber gleichermaßen inständig, dass uns die Bundesregierung nun nicht im Stich lässt, wenn es um Hilfszahlungen geht.“

Herausgeber

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