Pressemeldung
(rap) Die Landeshauptstadt Mainz engagiert sich seit vielen Jahren unter dem Motto „Global denken - lokal handeln - Mainz denkt global“. Im letzten Jahr unterzeichnete die Stadt die Musterresolution Agenda 2030, die zum Ziel hat, vor Ort in der Kommune die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umzusetzen.
In diesem Rahmen entwickelte das Agenda-Büro der Stadt in Kooperation mit dem Grün- und Umweltamt einen alternativen Stadtplan, der die Vielzahl an Möglichkeiten nachhaltigen Konsums, in Form von Tausch-, Teil-, Upcycle- und Repair-Angeboten in Mainz übersichtlich aufzeigt. Oberbürgermeister Michael Ebling und Beigeordnete Katrin Eder präsentierten diesen nachhaltigen Stadtplan für Mainz am heutigen Tage vor dem „Kollektiv Mainz“.
Pressemitteilung: Nachhaltiger Stadtplan für Mainz - Präsentation durch OB Ebling und Beigeordnete Eder: „Nachhaltigkeit erlebbar machen“
„Wir wollen in Mainz einen Beitrag leisten, die 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 vor Ort umzusetzen. Wir wollen die Themen der Nachhaltigkeit für alle Mainzerinnen und Mainzer auch erlebbar machen“, sagte Oberbürgermeister Ebling. „Dieser Stadtplan soll dazu beitragen. In Mainz gibt es unglaublich viele Orte, die für gesunde Ernährung und nachhaltigen Konsum stehen. Wer wissen will, wo man Produkte aus fairem Handel erwerben oder wo man plastikfrei einkaufen kann, wo die nächste Refill-Station, der nächste Bio-Bauernhof ist, an welchen Stellen man seine übrig gebliebenen Lebensmittel mit anderen teilen kann, der sollte einen Blick auf diesen neuen Stadtplan werfen“, so Ebling.
Beigeordnete Eder ergänzt: „Es gibt in Mainz inzwischen viele Angebote, den etwas ,anderen‘, nachhaltigen Weg des Einkaufs zu gehen, der viele Kriterien in Einklang bringt, auf die Kundinnen und Kunden heute zunehmend großen Wert legen. Konsumieren pur gehört - gerade auch in weiten Teilen der jüngeren Generation, aber nicht nur dort - der Vergangenheit an. Viele Bürgerinnen und Bürger schauen heute sehr gezielt auf die Verpackungen, hinterfragen Produktionsflüsse und erwerben gezielt nachhaltig mit Blick auf den biologischen Fußabdruck. Dies ist eine Entwicklung, die europaweit immer mehr Raum gewinnt und unterstreicht, dass die Kunden reflektierte Menschen sind, welche einen entschlossenen Blick auf die Herkunft und Produktionsweise von Waren legen und sich um viele Aspekte des Wirtschaftskreislaufes Gedanken machen. Der Nachhaltigkeits-Stadtplan ist daher überaus hilfreich, die richtigen Anlaufadressen und Läden für diese Sicht auf den fairen Einkauf zu legen.“
Aufgenommen wurden sowohl
- die Hofläden der Bauernhöfe,
- Fairteiler-Standorte,
- Kaffees und Gastronomie mit überwiegendem oder großem Anteil an bio/regional
oder fair gehandelten Produkten,
- Textilgeschäfte, die gesiegelte Ware (Gots, IVN Best, Fair Wear Foundation,
Fairtrade) im Angebot haben,
- Bio-Läden und -Bäckereien,
- Wochenmärkte,
- Inklusionsbetriebe,
- Second-Hand und Tauschgeschäfte,
- Upcycler,
- Refill-Stationen,
- Gemeinschaftsgärten und Bücherschränke.
Der Stadtplan liegt ab sofort in allen Ortsverwaltungen aus und wird auch in einigen Geschäften und Lokalitäten im Stadtgebiet sowie im Mainzer Umweltladen gratis angeboten.
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Beigeordnete Eder ergänzt: „Es gibt in Mainz inzwischen viele Angebote, den etwas ,anderen‘, nachhaltigen Weg des Einkaufs zu gehen, der viele Kriterien in Einklang bringt, auf die Kundinnen und Kunden heute zunehmend großen Wert legen. Konsumieren pur gehört - gerade auch in weiten Teilen der jüngeren Generation, aber nicht nur dort - der Vergangenheit an. Viele Bürgerinnen und Bürger schauen heute sehr gezielt auf die Verpackungen, hinterfragen Produktionsflüsse und erwerben gezielt nachhaltig mit Blick auf den biologischen Fußabdruck. Dies ist eine Entwicklung, die europaweit immer mehr Raum gewinnt und unterstreicht, dass die Kunden reflektierte Menschen sind, welche einen entschlossenen Blick auf die Herkunft und Produktionsweise von Waren legen und sich um viele Aspekte des Wirtschaftskreislaufes Gedanken machen. Der Nachhaltigkeits-Stadtplan ist daher überaus hilfreich, die richtigen Anlaufadressen und Läden für diese Sicht auf den fairen Einkauf zu legen.“
Aufgenommen wurden sowohl
- die Hofläden der Bauernhöfe,
- Fairteiler-Standorte,
- Kaffees und Gastronomie mit überwiegendem oder großem Anteil an bio/regional
oder fair gehandelten Produkten,
- Textilgeschäfte, die gesiegelte Ware (Gots, IVN Best, Fair Wear Foundation,
Fairtrade) im Angebot haben,
- Bio-Läden und -Bäckereien,
- Wochenmärkte,
- Inklusionsbetriebe,
- Second-Hand und Tauschgeschäfte,
- Upcycler,
- Refill-Stationen,
- Gemeinschaftsgärten und Bücherschränke.
Der Stadtplan liegt ab sofort in allen Ortsverwaltungen aus und wird auch in einigen Geschäften und Lokalitäten im Stadtgebiet sowie im Mainzer Umweltladen gratis angeboten.
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Herausgeber
Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
Stadthaus 'Große Bleiche' (Große Bleiche 46/Löwenhofstr. 1)
55116 Mainz
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