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Pressemeldung

(lvb) Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens und der neuen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus hat sich die Landeshauptstadt Mainz gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Mainz dazu entschieden, die noch anstehenden Veranstaltungen der jüdischen Kulturtage im Monat November abzusagen. Oberbürgermeister Michael Ebling bedauert, dass diese Entscheidung getroffen werden musste und bittet herzlich um das Verständnis der Mainzerinnen und Mainzer.

Pressemitteilung: Absage jüdische Kulturtage

Betroffen von der Absage sind die beiden Themen-Führungen „Magenza – Das jüdische Mainz“ und „Grabsteine erzählen Geschichten“ am 8. beziehungsweise 9. November. Außerdem der lyrisch-musikalische Abend „Sag mir wo die Dichter sind“ am 24. November sowie die Buchvorstellung und Lesung „Warmaisa“ am 25. November, die in den Räumen der Mainzer Kammerspiele geplant waren. Bei diesen Veranstaltungen wollen die Organisatoren Ausweichtermine im Jahr 2021 avisieren, die noch bekannt gegeben werden.

Die zentrale Gedenkveranstaltung am Jahrestag des 9. November 1938, die zur Erinnerung an die zahlreichen Opfer der Novemberpogrome vor der Neuen Synagoge stattfinden sollte, wird nun alles stilles Gedenken durchgeführt. Ohne Besucher wird Oberbürgermeister Ebling gemeinsam mit der Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Mainz Anna Kischner und Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky zum Gedenken an die Ereignisse dieses Tages, die Toten und Verletzten der nationalsozialistischen Diktatur, einen Kranz niederlegen.

Für alle, die am jüdischen Leben und Kultur in Mainz interessiert sind, gibt es trotz der Einschränkungen verschiedene virtuelle Angebote. So wird am 12. November die neue Stolperstein-Homepage des Haus des Erinnerns präsentiert, auf der ausgewählte Biografien der Menschen dargestellt werden, für die in Mainz Stolpersteine verlegt wurden. Außerdem finden Sie unter www.mainz.de/juedischekulturtage einen Film über die Neue Synagoge sowie viele weitere spannende Informationen über das jüdische Mainz.

Herausgeber

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