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Pressemeldung

(lvb) „Tanzrausch statt Vollrausch“ – unter diesem Motto tanzten am Samstag, 17. September 2022, mehrere hundert Schüler:innen der achten und neunten Klassen in der ADTV-Clubtanzschule Willius-Senzer am Karmeliterplatz. Rauschbrillenparcous, das Mixen antialkoholischer Cocktails und viele Informationen rund um das Thema „Suchtprävention“ und natürlich Tanzen waren am Samstag angesagt.

Pressemitteilung: „Tanzrausch statt Vollrausch“ in der ADTV-Clubtanzschule Willius-Senzer - gemeinsame Aktion mit der Landeshauptstadt Mainz

‚Tanzrausch statt Vollrausch‘ ist eine 2009 begonnene Aktion der ADTV-Tanzschulen. Die ADTV-Clubtanzschule Willius-Senzer beteiligt sich von Anfang an. Hauptzielgruppe sind die 14- bis 16-Jährigen, da in diesem Alter oftmals die ersten Suchterfahrungen mit Alkohol oder Drogen gemacht werden.

Tina Willius-Senzer: "Das Ziel ist es, den Jugendlichen bewusst zu machen, dass Tanzen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und eine bessere Alternative ist, als Rauschmittel zu nehmen. Die Aktion soll Jugendlichen helfen, einem Konsum von Rauschmitteln aktiv und selbstbewusst entgegenzutreten und Alternativen aufzuzeigen", betont die Tanzschulinhaberin und ist begeistert, wie groß das Interesse bei den Jugendlichen an den Infoständen war.

Von Seiten der Landeshauptstadt Mainz haben sich der Kinder- und Jugendschutz, das Haus der Jugend und die Beratungsstelle Brücke beteiligt und an den Infopoints in der Tanzschule über die Themen Alkohol, Medien und Drogen mit unterschiedlichen Mitmachangeboten informiert, wie zum Beispiel ein Cannabisquiz, ein Medienquiz oder mit Spielen zum Thema "Freizeitangebote".

Jugenddezernent Dr. Eckart Lensch hatte die Schirmherrschaft über das Event in der Mainzer Tanzschule übernommen: "Die Veranstaltung in der Tanzschule holt junge Menschen direkt in ihrem Alltag ab und kombiniert Suchtprävention mit Spaß. Tanzen verbindet soziale Kontakte und Bewegung und kann der Entwicklung eines Suchtverhaltens vorbeugen. Die Landeshauptstadt Mainz unterstützt diesen Ansatz und hat sich gerne an der Aktion beteiligt."

Neben vielen Infoständen rund um das Thema Suchtprävention gab es einen so genannten Rauschbrillenparcours, angeboten vom Kinder- und Jugendschutz der Stadt Mainz, bei dem simuliert wurde, wie sich eine Beeinträchtigung durch Alkohol anfühlt. Das Tragen dieser Brillen führt zu einem verschwommenen Tunnelblick, Gleichgewichtsstörungen und einer verzögerten Reaktionszeit. Da wurde auch mal gelacht, wenn einer versuchte, die Schnürsenkel eines Freundes zu binden. Und auch einen Tennisball mit simulierten 0,8 Promille Blutalkohol zu fangen war alles andere als einfach.

"Die Sicht war ganz komisch. Der Ball war vor mir, aber ich habe trotzdem zu tief gegriffen", beschrieb die 14-jährige Lena Ehry ihre Erfahrung mit der Rauschbrille.

Ebenfalls gab es Breakdance und Hip Hop-Shows und auf der Tanzfläche wurde das neue Schuljahr ausgelassen gefeiert.

Weitere Tanzrausch-Aktionen in Mainz sind geplant. Interessierte Schulen können sich per E-Mail an Tina Willius-Senzer wenden: info@willius-senzer.de.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
Pressestelle | Kommunikation (Hauptamt)
Sarah Heil
Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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