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Pressemeldung

(skh) Wie bereits im Zuge der Umsetzung der Rheinufersanierung des ersten Bauabschnittes zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Tiefgarage angekündigt, konnte dieser Bereich des Rheinufers in der Altstadt nun mittels mobiler Elemente zusätzlich aufgewertet werden.

Aufwertung des Rheinufers: Mobiles Grün und Möblierung nördlich der Theodor-Heuss-Brücke

Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger: „Durch mobile Baumkübel und Sitzelemente kann nun die Fläche auch zwischen den Veranstaltungen besser genutzt werden. Natürlich ist eine dauerhafte Begrünung immer der beste Weg im Sinne der wichtigen Bedeutung des Stadtgrüns für den Klimaschutz. Da bei der Umgestaltung des gesamten Rheinufers verschiedene Interessen berücksichtigt werden mussten, ist im ersten Bauabschnitt eine Fläche für die Veranstaltungen und Feste befestigt geblieben. Im zweiten Bauabschnitt muss deswegen unbedingt eine stärkere Begrünung und Entsiegelung absolut im Fokus stehen. Diese Notwendigkeit wurde auch im Rahmen des umfassenden Bürgerbeteiligungsprozesses noch einmal betont. Dennoch konnten wir eine Möglichkeit finden, auch den ersten sanierten Bereich aufzuwerten und mit in Zukunft schattenspendenden Bäumen besser für eine Nutzung auch besonders an zunehmenden Hitzetagen vorzubereiten.“
Insgesamt finden sich auf der Fläche nun 25 mobile Baumkübel aus Cortenstahl, die mit mehrstämmigen, schirmförmigen und für den Standort geeigneten Bäumen bepflanzt sind. Darunter finden sich Gehölze wie Ahorn, Zierapfel, Felsenbirne und Eisenholzbaum. Die konisch-quadratischen Kübel sind mit Wasserreservoir, Wasserstandsanzeiger, Dämmplatten und Wasserspeichermatten ausgestattet. So ergibt sich ein Wasserspeichervolumen von 200l. Die Baumkübel aus Cortenstahl fügen sich in das vorhandene Design der ebenfalls cortenstahleingefassten Hochbeete ein. Das Material ist darüber hinaus sehr robust und beständig. Eine Unterpflanzung mit rund 1000 Gräsern, Zwiebelpflanzen und trockenheitsverträglichen Stauden trägt zusätzlich zur Begrünung bei.
Angenehme Aufenthaltsmöglichkeiten bieten die insgesamt 12 Sitzpodeste aus Eichenhölzern, die allein durch ihr hohes Gewicht standortfest sind. Die massiven und deswegen widerstandsfähigen Holzprofile erinnern zudem an die historische Nutzung der Holzschlepprampe.
Sowohl Baumkübel als auch Sitzpodeste sind mobil und können zu Veranstaltungen auf standortnahen Flächen zwischengelagert werden.
Pflege und Unterhaltung werden durch einen Landschaftsbaubetrieb ausgeführt. Für die Beschaffung der Kübel und initiale Bepflanzung, die andauernde Unterhaltung sowie den Abtransport vor und der Wiedereinrichtung nach den großen Veranstaltungen am Rheinufer sind bis 2028 Kosten von insgesamt rund 420.000 Euro eingeplant.

Herausgeber

Stadtverwaltung Mainz
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Abteilungsleiterin und Pressesprecherin der Stadt Mainz
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