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Teil einer mittelalterlichen Urkunde aus dem Archiv nebst Lupe und Kordel.
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3D-Stadtmodelle vom historischen Mainz - Vorträge zu Projekten in Forschung und Lehre

Neue 3D-Rekonstruktionen lassen das historische Mainz vor 1945 wieder auferstehen.
Das historische Mainz in digitalen Rekonstruktionen wieder auferstehen zu lassen, ist die Absicht aktueller Projekte der Hochschule Mainz. Diese 3D-Stadtmodelle wurden am 07. Juli 2025 im Stadtarchiv Mainz vorgestellt. Die Macher:innen gaben interessante Einblicke in Entstehung, Methodik und Inhalt ihrer Arbeiten.

Prof. Dr.-Ing. Piotr Kuroczyński, Leiter des Architekturinstitutes der Hochschule Mainz, zeigte, wie seine Stadtmodelle des mittelalterlichen Mainz zu den Jahren 800, 1250 und 1450 entstanden sind, die Besucher:innen zurzeit im Landesmuseum Mainz und im Interim des Gutenbergmuseums erleben können.

Dr. Jan Lutteroth, Inhaber der Tandemprofessur für Angewandte Informatik und Visualisierung im Bauwesen, erläuterte, wie er seit mehreren Semestern mit seinen Studierenden eine digitale 3D-Rekonstruktion von Mainz vor den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges erstellt, und präsentierte den momentanen Stand des Modells.

Paula Dicke und Jana Ziegler, Studierende des Masterstudiengangs „Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften“ der Hochschule Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität, demonstrierten, wie man die aus diesen Projekten gewonnenen 3D-Daten interaktiv nutzen kann, um Stadtgeschichte visuell erfahrbar zu machen.

All diese Projekte und Arbeiten zeigten, wie die Archivalien des Stadtarchivs dazu dienen können, mit digitalen Technologien neue Forschungen und Erkenntnisse zur Stadttopographie und Architekturgeschichte von Mainz zu befördern.