Konzeption Intermisausstellung und Depotplanung
Das Team des Gutenberg-Museums erarbeitet unter Hochdruck gemeinsam mit Atelier Brückner das szenografische Konzept für die Interimsausstellung des Gutenberg-Museums im Naturhistorischen Museum. Hierzu fanden 2021 zahlreiche Workshops und Begehungen statt. Auch an einer fachgerechten Depotlösung wurde und wird weiter gearbeitet. Denn die Sammlungen müssen in spezifischen Depotbereichen eingelagert werden, damit der Schellbau niedergelegt und mit dem Neubau begonnen werden kann.
Vorstellung der Interimspläne bei der Pressekonferenz am 25. Mai 2022
Während am angestammten Standort am Liebfrauenplatz der aus den 1960er-Jahren stammende Schellbau niedergelegt und an gleicher Stelle ein Neubau errichtet wird, findet das Gutenberg-Museum mit seinen wichtigsten Exponaten im Naturhistorischen Museum einen Unterschlupf, der weit mehr als eine Behelfslösung ist. Das machte Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse ebenso deutlich wie die beiden Museumsdirektoren Dr. Ulf Sölter vom Gutenberg- sowie Dr. Bernd Herkner vom Naturhistorischen Museum, als sie der Presse das frisch erarbeitete Interimskonzept vorstellten: „Mit Gutenberg in die Zukunft — Schlaglichter einer Medieninnovation“, lautet der vielversprechende Titel der Ausstellung, die das Gutenberg-Museum von März 2023 bis zur geplanten Neubau-Eröffnung Anfang 2026 im Naturhistorischen Museum in der Reichklarastraße zeigen wird.
Mehr Informationen können Sie der angehängten Pressemitteilung entnehmen.