Das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt wurde mit dem Ziel beschlossen, Stadtteile mit städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemlagen aufzuwerten und die Wohn- und Lebensbedingungen in den Stadtteilen zu verbessern.
Das Programm umfasst nicht nur bauliche Verbesserungen, sondern soll auch Entwicklungen in Bereichen wie Kultur, Freizeit, Sicherheit, Familien, Seniorinnen und Senioren, Jugend, Umwelt sowie Arbeits- und Ausbildungsförderung unterstützen.
Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Gestaltung ihres Lebens- und Wohnumfeldes ist ein besonders wichtiger Grundsatz.
Der Stadtrat hat am 21. Juni 2000 den Grundsatzbeschluss gefasst, dass sich die Stadt Mainz an dem Programm Soziale Stadt beteiligt.
Seitdem bestehen in Mainz drei Regionalfenster. Derzeit liegen diese so genannten Quartiere in den Stadtteilen Mainzer Neustadt, Mombach und Lerchenberg.